25.02.2010 - 5.3 Treffpunkt Freizeit - Mehrgenerationenhaus
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.3
- Zusätze:
- Fraktion CDU/ANW, Fraktion FDP/FP
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 25.02.2010
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU/ANW
- Beschluss:
- abgelehnt
Frau E. Müller informiert, dass laut Stellungnahme des Rechtsamtes eine
Ausschreibungspflicht nicht besteht und somit eine öffentliche Ausschreibung
und Vergabe nach den Rechtsbestimmungen der VOL/A ausscheidet. Diese
Information wurde so auch im Hauptausschuss am 24.02.2010 gegeben.
Derzeit
wird ein Kriterienkatalog erarbeitet, der dann im Jugendhilfeausschuss
vorgestellt wird. Anhand des Kataloges wird ein Interessenbekundungsverfahren
ausgelöst.
Herr Dünn weist darauf hin, dass eine Ausschreibung trotzdem möglich
wäre.
Frau E. Müller erklärt, dass diese eine wesentlich längere Zeit und höhere
Kosten in Anspruch nehmen würde.
Herr Otto bittet um eine intensive Diskussion des Kriterienkataloges.
Frau Schulze fragt, ob die Stellungnahme des Rechtsamtes den Fraktionen
bis zum kommenden Montag zugesandt werden könne.
Frau E. Müller sagt zu, den entsprechenden Auszug aus der Stellungnahme
per Mail zu versenden.
Herr Schweers verweist auf die guten Erfahrungen mit
Interessenbekundungsverfahren und erwähnt in diesem Zusammenhang als Beispiel
das Verfahren zum Jugendklub „Nowawes“.
Frau Dr. Müller schlägt vor zu vereinbaren, dass die Kriterien
für die Ausschreibung im Jugendhilfeausschuss vorgestellt werden, so dass
dieser in den Prozess eingebunden ist.
Herr Dünn bittet um Abstimmung über den vorliegenden Antrag.
Beschlusstext:
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, die Trägerschaft für den Treffpunkt
Freizeit/Mehrgenerationenhaus europaweit öffentlich auszuschreiben.
Der
Oberbürgermeister soll weiterhin die Stadtverordnetenversammlung in ihren
nächsten Sitzungen jeweils unaufgefordert über den aktuellen Sachstand zur
Ausschreibung informieren.