20.04.2010 - 3 Informationen der Verwaltung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Datum:
- Di., 20.04.2010
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Information der Ausschussvorsitzenden
Frau Schulze informiert den Ausschuss über ein Schreiben des
Oberbürgermeisters an alle Ausschussvorsitzenden bezüglich einer gemeinsamen
Sitzung mit dem Kreisausschuss.
Der
Hauptausschuss hat in seiner Sitzung am 25.11.2009 beschlossen, dass der
Vorsitzende des Hauptausschusses der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung den
Kreisausschuss zu einer gemeinsamen Sitzung einladen. Die Fachausschüsse sind
aufgefordert, für diese gemeinsame Sitzung Themenvorschläge zu unterbreiten.
Frau
Schulze schlägt vor, dass die Ausschussmitglieder bis zum 27.04.2010 ihre
Vorschläge telefonisch oder per e-Mail an Frau Spyra geben.
Frau Basekow fragt, um welchen Kreisausschuss es sich handelt.
Frau Schulze sagt zu, diese Information nachzureichen.
Neuorganisation der Aufgabenwahrnehmung im SGB II
Frau E. Müller informiert, dass ein Referentenentwurf der Bundesregierung
zum Gesetz zur Weiterentwicklung der Organisation der Grundsicherung für
Arbeitsuchende vorliegt.
Die
bereits zugelassenen 69 Optionskommunen können ihre Aufgaben zukünftig weiter
wahrnehmen. Weitere 41 Kommunen sollen zugelassen werden.
Die
zusätzlichen 41 kommunalen Träger können nach einem Antragsverfahren beim Land
durch eine Verordnung des Bundes zur Optionskommune zugelassen werden. Sie
müssen bestimmte Eignungskriterien nach § 6 Abs. 2 erfüllen.
Der
Antrag der Kommunen kann bis zum 21.12.2010 mit Wirkung ab 01.01.2012 gestellt
werden.
Aus
ihrer Sicht besteht hier noch Diskussions- und Handlungsbedarf.
Frau Schulze fragt, ob die Entscheidung über einen Antrag auf Zulassung
als Optionskommune eines Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung bedarf.
Frau E. Müller geht davon aus, dass ein Beschluss der
Stadtverordnetenversammlung herbeigeführt werden muss.
Nachfragen von Ausschussmitgliedern
Herr Kühn bittet die Verwaltung um Informationen zum Kinder- und
Jugendbüro. Er macht deutlich, dass die Realisierung des Projektes „freiLand“
nicht zu Lasten des Kinder- und Jugendbüros gehen darf.
Frau Schulze weist darauf hin, dass dies bereits Thema im
Jugendhilfeausschuss ist.
Frau E. Müller erklärt, dass das Jugendamt vorgeschlagen habe, die
Deckungslücke von 50.000 Euro durch Kürzungen von jeweils einer halben
Personalstelle beim Stadtjugendring sowie beim Jugendklub „Nowawes“ zu
schließen.
Das
Projekt „freiLand“ soll einen großen Partizipationsansatz haben und könne somit
ggf. auch Aufgaben des Kinder- und Jugendbüros übernehmen.
Frau
E. Müller betont, dass die Kürzung beim Stadtjugendring nicht zwingend im
Kinder- und Jugendbüro erfolgen müssen. Hierzu werden noch Gespräche geführt.
Herr Kühn verweist auf den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung,
nach dem die Finanzierung von „freiLand“ nicht zu Lasten des bisherigen
Stellenumfangs des Kinder- und Jugendbüros gehen soll.
Frau E. Müller sagt zu, im Jugendhilfeausschuss am 29.04.2010 eine Information
zu geben.