28.04.2010 - 14.7 Information zum Sachstand der sozialverträglich...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 14.7
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, Servicebereich Finanzen und Berichtswesen
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 28.04.2010
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- GB Zentrale Steuerung und Service
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt der Oberbürgermeister
Herrn Westphal, Geschäftsführer der Pro Potsdam. Dieser erläutert die
Sanierungsmaßnahmen in der Glasmeister- und der Rudolf-Breitscheid-Straße im
Vergleich mit den Objekten in der Virchowstraße und der Daimlerstraße. Er geht
dabei auf die einzelnen Maßnahmen
der Modernisierung und Instandsetzung ein, auf die Unterschiede dieser
Maßnahmen in den einzelnen Objekten sowie auf die Finanzierung und die Mieten
nach der Sanierung ein. Im Weiteren werden Objektinformationen, wie Baujahr,
Bauart, Vermögensstatus, Betriebskosten u. ä. gegeben.
In der sich anschließenden Diskussion betont Herr Vöhse (gegen dessen Rederecht sich kein Widerspruch erhebt), dass er den Prüfauftrag als nicht erfüllt ansehe, denn in der Mitteilungsvorlage werde erklärt, warum das nicht gehe; der Auftrag war ein anderer. Die Gruppe Die Andere sei der Meinung, die Stadt müsse selbst Geld in die Hand nehmen, um preiswerten Wohnraum zu schaffen und dieses Problem nicht auf die Pro Potsdam abwälzen.
Bezug nehmend auf die Ausführungen von Herrn Westphal fragt
Herr Schubert nach, ob die Pro Potsdam tatsächlich auf Fördermittel verzichtet
habe. Herr Westphal erläutert, dass die für die Sanierung der Altbaubestände in
der Glasmeisterstraße 2 - 8 und der Rudolf-Breitscheid-Straße 13 - 13 c zur
Verfügung gestellte Fördergruppe nicht in Anspruch genommen wurde, weil damit
die Gewoba höhere wirtschaftliche Verluste hätte hinnehmen müssen, die er auf
Nachfrage von Herrn Schubert auf 766.000 Euro über 15 Jahre beziffert.
Der Oberbürgermeister verweist darauf, dass das
Stadtentwicklungskonzept Wohnen auf den Weg gebracht wurde und man sich
überlegen müsse, wie die Zielstellung erreicht werden könne.
Herr
Schröder beantragt, die Diskussion im nicht öffentlichen Teil fortzusetzen, weil
hier Unternehmensinterna besprochen werden. Gegen diesen Vorschlag erhebt sich
kein Widerspruch – im nicht öffentlichen Teil wird dieser Tagesordnungspunkt
nicht weiter behandelt, da es keinen Redebedarf mehr gibt.