12.05.2010 - 6.2 Bericht über Aktivitäten zur Entwicklung eines ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.2
- Zusätze:
- aus HA 28.04. - TOP 14.1
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 12.05.2010
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Hierzu, so der Oberbürgermeister, wurde im
Zusammenhang mit der Behandlung der Mitteilungsvorlage 10/SVV/0152 – „Prüfung
eines kommunalen Wohnungsbauprogramms, Erhalt preiswerten Wohnraums im
Stadtzentrum“ – eine Präzisierung zugesagt, die Herr Goetzmann vortragen und
die der Niederschrift als Anlage beigefügt werde.
Herr Goetzmann erläutert an Hand visueller
Darstellung folgende Ansätze:
1.
Kommunalkredit bzw.
Kreditermächtigung für kommunale Unternehmen
2.
Kreditaufnahme, Stadt
baut mit Generalübernehmer
3.
Baulandbereitstellung
Bornstedter Feld
4.
Ausschöpfung
Förderprogramme Bund/Land.
In der sich anschließenden Diskussion geht Herr
Schröder auf die Preisgestaltung beim Neubau, auf das Verhältnis Mieter- und
Wohnungsmarkt und die Rolle des Projektes Gartenstadt Drewitz ein. Herr Dr.
Scharfenberg führt aus, dass er die Darstellung für noch sehr vage halte und es
keinen einzigen tragfähigen Ansatz gebe. Hier sei jetzt von einer nächsten
Berichterstattung im IV. Quartal die Rede gewesen, andererseits wurde in
absehbarer Zeit ein Umsetzungskonzept zum Stadtentwicklungskonzept in Aussicht
gestellt, so dass er jetzt wissen wolle, wie es weitergehe. Außerdem sei die
Umsetzung des zweiten Schwerpunktes - Erhalt preiswerten Wohnraums im
Stadtzentrum – nicht erläutert worden.
Der Oberbürgermeister entgegnet, dass es sich hier um
einen Zwischenbericht und nicht um ein Konzept handele. Aus dem Vortrag von
Herrn Goetzmann und auch aus der Diskussion sei deutlich geworden, dass
Maßnahmen gebündelt werden müssen. Außerdem müsse man sich auch darüber
verständigen, zu welchem Preis 1.000 Wohnungen bis zum Jahr 2012 gebaut werden
können, ohne andere Dinge zu vernachlässigen. Dahinter stehe eine komplexe
Diskussion, die derzeit geführt werde und auch die Folgewirkungen mit
einbeziehe.
Herr Goetzmann betont, dass bezüglich des Wohnraums
in der Innenstadt die Instrumente zu betrachten seien, mit denen man das
bewerkstelligen wolle und auch wo das Geld dafür herkomme. Auf die Nachfrage
von Frau Dr. Schröter, was mit einer Straßenrandprüfung (erster Punkt der
letzten Folie) gemeint sei, entgegnet er, dass es sich hierbei um Flächen an
einseitig bebauten Straßen handele, wo eine Erschließung vorliege und eine
Bebauung auf der anderen Straßenseite in Betracht kommen könnte.
Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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105,3 kB
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