27.05.2010 - 2 Informationen zur inhaltlichen Ausrichtung der ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Gremium:
- Ausschuss für Kultur
- Datum:
- Do., 27.05.2010
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Frau
Mattekat stellt
folgende Aufgabenfelder der zukünftigen Bibliothek vor:
-
Partner
bei der Bildungsbiografie, Stärkung der Rolle des Lernanbieters
-
Informationsdienstleister
-
Generationsübergreifender
Treffpunkt und Ort der Begegnung
-
Kooperation
und Vernetzung von Angeboten insbesondere mit der Volkshochschule
(Wissensspeicher)
Weiter
teilt Frau Mattekat mit, dass das Bibliothekskonzept von 2005 derzeit
überarbeitet wird und das Aufgabenprofil bis Mai 2011 konkretisiert wird, wobei
es gilt, gesellschaftliche Trends und Problemlagen, wie die demografische
Entwicklung, die digitale Entwicklung etc., zu berücksichtigen.
Frau
Dr. Voigtländer berichtet des weiteren, dass die
Vernetzung mit der Volkshochschule einen gewissen Mehrwert für die Einrichtung
bringen wird. So stehen z.B. die Erprobung neuer Konzepte des Lernens, z.B. in
Kursen der Grundbildung für die Zielgruppe lernungewohnter Bürger, im
Vordergrund. Weiter wird es Kurse
zur Berufsqualifikation geben und der Ausbau eines gemeinsamen
Seniorenprogramms wird angestrebt.
Frau
Mattekat stellt
einige gelungene Architekturbeispiele von Bibliotheken u.a. in Luckenwalde,
Krefeld, Amsterdam und Delft vor und stellt dar, dass der Umbau der Bibliothek
die Chance bietet, zukunftsweisende Konzepte umzusetzen, indem man ein
einladendes, variantenreiches, inspirierendes Haus schafft, welches den
Menschen in den Mittelpunkt stellt.
Abschließend
erläutert Frau Mattekat noch die Raumaufteilung in den einzelnen Etagen
und regt an, den Namen „Wissensspeicher“ noch einmal zu überdenken.
Herr
Dr. Scharfenberg
fragt nach, wie der derzeitige Stand bezüglich der Ausstattungskosten für die
Bibliothek ist.
Frau
Mattekat teilt mit,
da die bisher geplanten Mittel in Höhe von 850.000 Euro nicht ausreichend sind,
ermittelt und prüft der KIS momentan eine neue Kosteneinschätzung. Spätestens
2012 müssten dann die Mittel für die Ausstattung bereit stehen.
Frau
Dr. Schröter
bedankt sich im Namen des Ausschusses bei Frau Mattekat und Frau Dr.
Voigtländer für die Ausführungen.