27.05.2010 - 3 Gestaltung des Luisenplatzes

Beschluss:
vertagt
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Frau Dr. Schröter bringt den Antrag kurz ein und verweist noch einmal darauf, mit dem Anliegen des Antrages eine Aufwertung des Platzes erreichen zu wollen.

 

Frau Dr. Sommer stellt den Siegerentwurf zur Gestaltung der Stelen der Partnerstädte vor und macht deutlich, dass man hiermit eine Visualisierung der Städtepartnerschaften in der Öffentlichkeit erreichen möchte. Angedacht sind 7 Stelen, in denen mit Hilfe von Kameras Livebilder aus den jeweiligen Partnerstädten zu sehen sein werden.

Der Entwurf, der von Studenten der Fachhochschule Potsdam gestaltet wurde, ist sowohl vom Beirat für Städtepartnerschaften als auch vom Bereich Denkmalpflege als sehr gut bewertet worden.

Im Vorfeld der Umsetzung des Projektes muss laut Frau Dr. Sommer geklärt werden, wer zukünftig für die Wartung und Pflege, sowie für den dauerhaften Unterhalt und Betrieb der Stelen zuständig ist.

 

Herr Meyer fragt nach, wer das Projekt angeschoben hat und wie sich die Jury zusammen gesetzt hat.

 

Frau Dr. Sommer teilt mit, dass der Bereich Marketing und Kommunikation gemeinsam mit dem Beirat für Städtepartnerschaften die Fachhochschule angefragt hat, die Gestaltung des Projektes vorzunehmen.

Die Jury zur Auswahl des Siegerentwurfs bestand aus Vertretern der Verwaltung, der Fachhochschule Potsdam (Dekan des Fachbereichs Design) sowie Vertretern der Partnerstadtsvereine.

 

Frau Dr. Schröter erteilt Herrn Wilhelmy Rederecht, der seinerseits einen Vorschlag zur Gestaltung des Luisenplatzes anbringt. So soll die Figurengruppe der Preußenprinzessinnen Luise und Frederike im Rahmen des Luisenjahres, temporär für zwei Monate, am Rande des Luisenplatzes, im Eingang der ehemaligen Apotheke, aufgestellt werden. Der Stadt werden für dieses Vorhaben keine Kosten entstehen, da die Transportkosten von Herrn Wilhelmy übernommen werden, sowie die Beleuchtung durch das Hotel Luisenplatz gesponsert wird.

 

Der Kulturausschuss nimmt das Vorhaben zustimmend zur Kenntnis.

 

Herr Dr. Scharfenberg erinnert, dass das Anliegen der Gestaltung des Luisenplatzes nicht neu sei und man alle diesbezüglichen Aktivitäten bündeln sollte. Er schlägt vor, dass sich der Beirat für Kunst im öffentlichen Raum mit dem Stelen- Projekt befassen soll.

 

Herr Schultheiß unterstützt grundsätzlich das Anliegen des Antrages, hält aber die Gestaltung mit den Stelen nicht für Kunst.

 

Frau Dr. Schröter ist der Meinung, dass es sich durchaus um dezente, angewandte Kunst handelt.

 

Frau Schöneich unterbreitet den Vorschlag, das sich der Beirat für Kunst im öffentlichen Raum nicht ausschließlich mit dem Siegerentwurf, sondern auch mit dem zweit- und drittplazierten Entwurf befassen soll.

 

Frau Klusemann möchte wissen, wie viele Stelen aufgestellt werden und ob diese so platziert sind, dass Veranstaltungen weiterhin uneingeschränkt möglich sind.

 

Frau Dr. Sommer erklärt, dass die Beibehaltung der uneingeschränkten Funktionalität des Luisenplatzes eine Vorgabe innerhalb des Wettbewerbs war.

 

Das Anliegen der Gestaltung des Luisenplatzes mit den Stelen der Partnerstädte wird zur Beratung in den Beirat für Kunst im öffentlichen Raum überwiesen. Dem Beirat für Kunst im öffentlichen Raum sollen neben dem Siegerentwurf, auch die beiden zweit- und drittplazierten Entwürfe vorgestellt werden.

 

 

 

           

 

 

 

 

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