22.06.2010 - 3.5.1 Überprüfung der Prioritäten des Radverkehrskonz...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.5.1
- Zusätze:
- Fraktion SPD
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 22.06.2010
- Status:
- öffentlich (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion SPD
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Herr Kümmel bringt den Antrag
ein.
Herr Dörrie
(Stadtentwicklung-Verkehrsentwicklung) berichtet, dass das prioritäre
Radroutennetz die Arbeitshilfe für ein schrittweises Vorgehen ist, um zum
Zielnetz zu kommen. Die Routen setzen sich aus kleinteiligen Verbindungen
zusammen.
Anhand der
Karte geht Herr Dörrie erläuternd auf die prioritäre Route C (beschilderter
BUGA-Radweg) ein. Fahrziel ist der Stern; die Stadtachse Stern Drewitz ist
angebunden. Die Ausschilderung müsse so erfolgen, dass die Nutzer erkennen, wo
sie entlang fahren können.
Herr Kümmel sieht bei der Route nicht die
Möglichkeit, schnell von a nach b zu gelangen. Die Routen sollten an den Stellen
liegen, wo die Leute fahren.
Herr Dr.
Seidel spricht sich für den Prüfauftrag mit Berichterstattung in der
Stadtverordnetenversammlung aus. Er macht aufmerksam, dass es viele Stellen im
Radverkehrsnetz gebe, an denen es plötzlich aufhört.
Der Antrag
wird zur Abstimmung gestellt:
Der
Ausschuss für Stadtplanung und Bauen empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung
wie folgt zu beschließen:
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Im Rahmen
einer Überprüfung der Prioritäten des Radverkehrskonzeptes der LHP soll der
Geh- und Radweg zwischen Schlaatz und Stern (Wetzlarer Straße bis Straße Zum
Kirchsteigfeld) in die Radialroute C und damit in das Hauptroutennetz der
Radverkehrsstrategie der Stadt Potsdam (DS 08/SVV/455) aufgenommen werden. Die jetzige Führung der Radialroute C
am Baggersee entlang wird gestrichen.
Um eine
Fortführung der Route entlang der Nutheschnellstraße bis ins Wohngebiet Drewitz
sicher zu stellen, ist mit den anliegenden Gewerbetreibenden zu verhandeln.
Die Prüfung
der Prioritäten soll unter Federführung des Ausschusses Stadtentwicklung und
Bauen erfolgen und im November im Ausschuss berichtet werden. Ergebnisse sind
der Stadtverordnetenversammlung im Dezember 2010 zur Beschlussfassung
vorzulegen.