28.09.2010 - 3.16 Nahversorgungskonzept

Beschluss:
abgelehnt
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Es erfolgt keine Einbringung des Antrages.

 

Herr Kutzmutz macht die Zielstellung des Antrages deutlich – Sicherung der Nahversorgung in verschiedenen Bereichen.

 

 

Herr Klipp erläutert, dass Schwierigkeiten nicht dadurch entstanden sind, dass es kein Nahversorgungskonzept gibt, sondern die Entscheidung bei den Nahversorgern selbst liegt. Kein Nahversorger kann gezwungen werden, eine Einrichtung an einem Standort aufrecht zu erhalten, der sich nicht rentiert.

Die Landeshauptstadt Potsdam hat vielmehr über das Einzelhandelskonzept Steuerungselemente festgelegt, zur Sicherung der Nahversorgungszentren.

 

 

Herr Kahle (Stadt- und Verkehrsentwicklung) ergänzt, dass im Einzelhandelskonzept insgesamt 14 Nahversorgungszentren benannt worden sind und verweist auf die detaillierte Beschreibung. 35 % Verkaufsflächenzuwachs in diesen Nahversorgungszentren sei zu verzeichnen. In diesem Zusammenhang verweist er auch auf die kürzlich ausgereichte Mitteilungsvorlage zu den Einzelhandelspotentialen, welche detaillierte Angaben zur Entwicklung der Nahversorgungszentren enthält.

 

 

Der Antrag wird zur Abstimmung gestellt:

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Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, ein Nahversorgungskonzept für die Landeshauptstadt Potsdam zu erarbeiten.

Der Entwurf ist der Stadtverordnetenversammlung im März 2011 vorzulegen.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:               2

Ablehnung:                  3

Stimmenthaltung:       1

 

Damit wird empfohlen, die Vorlage abzulehnen.