12.10.2010 - 5 Sonstiges
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 12.10.2010
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Herr Klipp stellt dar, dass die Verwaltung für die Sanierung
der Mangerstraße nach der Ablehnung in der SVV eine neue Planung vorlegen
wird, welche auf die Ablehnungsgründe der Anlieger reagieren wird. Diese waren
in erster Linie der Baumerhalt, die Bordlinien und die Lastbeschränkung. Mit
dieser neuen Planung soll eine erneute Anliegerbefragung durchgeführt werden,
die Schreiben dazu sollen zeitnah versandt werden. Bei einem positivem Votum
sei eine Umsetzung im Frühjahr möglich. Die Stadtwerke bereiten parallel die
Sanierung der Leitungstrassen vor.
Frau Hüneke möchte wissen, ob es zur Mangerstraße
Erkenntnisse zur Anwendung der Denkmalbereichssatzung im Hinblick auf die
Wiederverwendung von Bestandspflaster gibt. Sie bittet um eine Darstellung im
Ausschuss parallel zur Anliegerbeteiligung.
(sh.
auch Protokollergänzung in SB-Ausschuss am 26.10.10)
Herr Schütt fragt, ob dem Auslegungsbeschluss des
Bebauungsplanes 1 neuere Verkehrszahlen als die Untersuchungen von 2003
zugrunde lägen, er hält die Situation an der Garnisonkirche für verkehrlich
problematisch.
Herr Klipp kann keine Probleme erkennen, die vier Fahrspuren
blieben erhalten, ebenso der Rechtsabbieger in die Dortustraße.
Herr Teuteberg fragt, ob die Aufhebung des Teilplanes
Windenergie des Regionalplanes Auswirkungen auf Potsdam habe.
Herr Goetzmann stellt dar, dass es auch ohne Teilplan keine
geeigneten Flächen für Windenergieanlagen in Potsdam gebe, auch wenn diesen nun
keine Ziele der Raumordnung entgegenständen.
Bezüglich der Ausschreibung des Grundstückes neben dem
Marktcenter befürchtet Frau Hüneke eine unangepasste Hochhausbebauung.
Herr Klipp sieht dafür keine Gefahr, da vor dem Verkauf das
Ergebnis der erfolgten Ausschreibung der SVV vorgelegt werde, ein Hochhaus sei
ohnehin nach den Grundstücksverhältnissen und Abstandsflächen nicht möglich.
Frau Hüneke fragt nach dem Umsetzungsstand des Vorhabens
an der Hegelallee 24/25.
Herr Goetzmann führt aus, dass zum Vorderhaus schon länger
eine Baugenehmigung vorliege, aber bzgl. des Pavillons im hinteren Bereich kein
Benehmen mit dem Landesdenkmalamt hergestellt werden konnte. Das Vorhaben wurde
der Ministerin zur Entscheidung vorgelegt.