23.11.2010 - 6 Bericht zur Realisierung Schulwegsicherungskonz...

Herr Werner informiert an Hand einer Präsentation über den Arbeitsstand.  Alle Grundschulen und Schulen mit Primarstufe wurden gebeten, zum Schuljahr 2010/2011 einen Schulwegplan bzw. einen Schulwegflyer für ihre Schule zu erstellen. Von 20 städtischen Schulen liege dieser von 7 Schulen vor. Schulen in freier Trägerschaft haben bisher keinen Schulwegplan vorgelegt. Mehrere Schulen hätten  mitgeteilt, dass sie derzeitig dabei seien, Schulwegpläne und Flyer zu erstellen. Viele Schulen hätten in ihren Mitwirkungsgremien darüber informiert, Elternbriefe zum Schuljahresbeginn verschickt oder den Internetauftritt der Schule genutzt, um ihre Eltern für das Thema Schulwegsicherheit zu sensibilisieren. An fast allen Schulen wurde der Kontakt zu den zuständigen Revierpolizisten verstärkt. Kurzfristige Aufklärungsarbeit erfolgte für Hol- und Bringeverkehr. Der Fachbereich Schule und Sport hatte einige Schulen aufgefordert, wenn möglich, Schülerlotsendienste einzuführen. Dieser Bitte sei bisher keine Schule nachgekommen. Mit der Maßnahmeliste im Schulentwicklungskonzept wurden mittel- und langfristige Maßnahmen aufgezeigt und die Zuständigkeiten festgelegt. In Vorbereitung des Bildungsausschusses wurden die zuständigen Bereiche aufgefordert über den aktuellen Umsetzungsstand zu informieren. Die Rückmeldungen wurden in die vorliegende Maßnahmeübersicht eingearbeitet. Nicht in der Maßnahmeliste aufgeführt ist die Grundschule in der Pappelallee, die zum Schuljahr 2012/13 in Betrieb gehen soll. Der Fachbereich Stadterneuerung und Denkmalpflege habe mitgeteilt, dass die geforderten Maßnahmen (Querungshilfe, Fuß- und Radweg, Wegeführung) bis zur Eröffnung der Schule umgesetzt werden. Die Maßnahme Tempo 30 Zone Pappelallee soll nach Inbetriebnahme der Schule neu bewertet werden.

Es schließt sich eine kurze Diskussion an.

Herr Wollenberg bemerkt, dass sich die Schulen bei der Erstellung von Schulwegplänen zum Teil allein gelassen fühlen und bittet um mehr Unterstützung durch die Verwaltung.

Herr Werner weist darauf hin, dass allen Schulen das Angebot unterbreitet wurde.

Der Ausschuss für Bildung und Sport nimmt die Informationen zur Kenntnis.