25.11.2010 - 3 Bericht der Unterausschüsse und Arbeitsgemeinsc...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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AG Hilfen zur Erziehung

 

Herr Papadopoulos informiert, dass sich die AG Hilfen zur Erziehung in ihrer letzten Sitzung mit dem Thema einheitliches Berichtswesen für Evaluation ambulanter Hilfen befasst hat. Es wurde der Übergang von der stationären zur ambulanten Hilfe sowie von der ambulanten zur stationären Hilfe besprochen. Die Schwerpunkte für 2011 wurden beraten.

Er informiert, dass es im Dezember 2010 ein außerordentliches Treffen zur Vorbereitung der Sitzung mit dem öffentlichen Träger geben wird.

 

Frau Dr. Müller weist darauf hin, dass  die Hilfen zur Erziehung im Januar 2011 im Jugendhilfeausschuss thematisiert werden sollen.

 

Herr Schweers ergänzt, dass im Januar 2011 auch die Vergleichzahlen des Benchmarking Hilfen zur Erziehung im Jugendhilfeausschuss vorgestellt werden.

 

AG Suchtprävention

 

Herr Schmolke weist darauf hin, dass am 13.12.2010 vom 9:30 Uhr bis 15:00 Uhr im Tagungshaus Hermannswerder ein Fachtag zum Thema „Kinder in suchtbelasteten Familien“ stattfindet.

 

Unterausschuss Jugendhilfeplanung

 

Herr Liebe berichtet über die Sitzung des Unterausschusses Jugendhilfeplanung vom 16.11.2010. Der Unterausschuss hat sich mit der Anerkennung des CVJM nach § 75 SGB VIII befasst und ein positives Votum dazu abgegeben. Die unterschiedliche Eingruppierung der Sozialarbeiter in der Jugendarbeit wurde thematisiert. Es gab eine Diskussion zur Analyse der Fälle nach § 35a SGB VIII.

Des Weiteren hat sich der Unterausschuss mit dem Stand der Umsetzung der Qualitätsparameter befasst, die durch den Jugendhilfeausschuss beschlossen wurden.

Auch die Einbeziehung der AG „Kita“ nach § 78 SGB VIII bei der Überarbeitung der Kita-Finanzierungsrichtlinie wurde thematisiert.

 

Frau Dr. Müller weist darauf hin, dass die Einbeziehung der AG „Kita“ durch die Verwaltung bereits zugesagt wurde.

 

Frau E. Müller regt an, die Eingruppierung der Sozialarbeiter in der Jugendförderung sowie die Umsetzung der Qualitätsstandards im Zusammenhang mit der Haushaltsdiskussion zu behandeln.

 

Herr Liebe macht deutlich, dass beide Themen sehr wichtig sind. Er wirbt dafür, dass sich die Vertreter der Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung an die Träger wenden, um fachliche Unterstützung in der Diskussion zu bekommen.

 

Herr Schweers verweist auf die Bundesinitiative „Offensive frühe Chancen : Schwerpunktkitas Sprache und Integration“, bei der sich Kindertagesstätten bewerben können.  Die Verwaltung wurde kürzlich aufgefordert, Postleitzahlen von Schwerpunktbereichen zu benennen. Die Landeshauptstadt Potsdam wird zusammen mit der AG  „Kita“ ein Votum  abgeben, wenn mehr als fünf Bewerbungen vorliegen.

Ab sofort können sich freie Träger in ausgewählten Postleitzahlenbereichen beim BMFSFJ  bewerben.

 

Herr Otto ergänzt, dass die Bewerbung bis zum 15.12.2010 möglich ist.

 

Frau Schummel macht deutlich, dass in diesem Programm die Migrantenkinder Berücksichtigung finden sollen.

 

Herr Schweers erklärt, dass diese berücksichtigt sind. Es dürfen aber nur fünf Stadtbezirke benannt werden.

 

AKKJ

 

Herr Jäckel informiert, dass der AKKJ Frau Koallick und ihn zu Sprechern gewählt hat.

Die Verfahrensweise bei Qualitätsvereinbarungen wurde nach dem sogenannten Fahrländer Modell vereinfacht.

Die Berichterstattung im Jugendhilfeausschuss soll zukünftig durch Frau Lunk und ihn erfolgen.

 

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