17.01.2002 - 2 Bericht des Kammerakademie Potsdam e.V.
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Gremium:
- Ausschuss für Kultur
- Datum:
- Do., 17.01.2002
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Frau
Roth,
Geschäftsführerin der Kammerakademie Potsdam e.V., berichtet dem Ausschuss über
die ersten vier Monate des Konzertbetriebes im Nikolaisaal. Das Resümee ist überaus
positiv. Frau Roth lobt insbesondere die gute Zusammenarbeit mit der
Betreibergesellschaft des Nikolaisaals. Die problematische Finanzsituation
aufgrund der 10%igen Haushaltssperre konnte durch die kurzfristige Auszahlung
von städtischen Mitteln zum Jahresende gelöst werden.
Das
Potsdamer Publikum hat die Kammerakademie sehr herzlich aufgenommen. Frau Roth
stellt dem Kulturausschuss das geplante Programm für 2002 vor. Mit einem vielfältigen
Programmangebot soll das Publikumsspektrum noch weiter ausgebaut werden. Grundlage für die Umsetzung
des Geplanten ist eine städtische Förderung in Höhe von 869.200 €.
Noch
nicht zufrieden ist Frau Roth bezüglich der Zusammenarbeit mit den Potsdamer
Chören. Hier scheint es noch Vorbehalte gegenüber der Kammerakademie zu geben.
Herr
Schliepe fragt nach
den Kosten, ob diese vielleicht zu hoch für die Chöre sind.
Frau
Roth erklärt
hierzu, dass es außer von der Singakademie bisher überhaupt keine Anfragen gab.
Frau
Fischer informiert
über ein kürzlich stattgefundenes Gespräch mit den Chören, in dem
einvernehmlich die Zielsetzung einer besseren Vernetzung ihres Wirkens
besprochen wurde.
Herr
Näder plädiert für
die Planungssicherheit für die Kammerakademie. Schon jetzt müsste über die
Fördersumme in 2003 gesprochen werden.
Herr
Prof. Rüdiger
spricht sich dafür aus, die ursprünglich von der Kommunalpolitik benannte
Fördersumme nicht aus dem Blickfeld zu lassen.
Frau
Fischer berichtet
von der Idee, bei nicht verkauften Konzertkarten diese als besonderes Angebot
an Schüler der Musikschule zu vergeben.
Frau
Roth nimmt diese
Anregung gern entgegen.
Frau
Schöneich erkundigt
sich nach der Abonnentenentwicklung.
Frau
Dr. Palent berichtet,
dass die Abonnentenreihe für die Kammerakademie bisher von rd. 100 Besuchern
genutzt wird. Die Konzerte der Kammerakademie sind aber auch in anderen
Abo-Reihen integriert.
Herr
Dr. Przybilski lobt
das breite Programmspektrum der Kammerakademie, damit werden neue Publikumskreise
angelockt.
Abschließend
dankt Frau Dr. Schröter Frau Roth für ihren Bericht und wünscht der
Kammerakademie weiterhin so viel Erfolg