14.03.2002 - 2 Gemeinsame Sitzung mit dem BUGA-Ausschuss zum N...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Gremium:
- Ausschuss für Kultur
- Datum:
- Do., 14.03.2002
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Herr
Backhaus formuliert
die Zielsetzung der gemeinsamen Sitzung von Kulturausschuss und BUGA-Ausschuss:
- Bestätigung
des Veranstaltungskonzeptes der BUGA GmbH
- Votum
über die Entsperrung der finanziellen Mittel für das Veranstaltungsprogramm
Zur
Einführung spricht Herr Sandner über den Stand der Vorbereitungen des
Veranstaltungsprogramms in den 3 BUGA-Kulissen. Mit dem Programm werden
bewährte Veranstaltungen mit Neuem kombiniert. Das den Ausschussmitgliedern auf
der Sitzung ausgereichte Programm stellt einen Arbeitsstand dar. Zur
vertraglichen Bindung ist die finanzielle Sicherheit dringend notwendig.
Über die
Zusammenarbeit mit anderen Trägern führt Herr Sandner aus, dass diese
ausschließlich in Form von Kooperationen möglich ist.
Herr
Rademacher führt
fort mit der Vorstellung der konkreten Vorhaben an den verschiedenen Orten.
Frau
Dr. Schröter bittet
um Darlegung, in welchem finanziellen Umfang die freien Träger an dem Programm
beteiligt werden sollen.
Herr
Sandner möchte mit
Verweis auf den Wirtschaftsplan der GmbH Summen hierzu nicht in öffentlicher
Sitzung mitteilen. Der Beschluss der StVV über die Sperrung von 50% der
Veranstaltungsgelder hat auch keine derartigen Vorgaben gemacht.
Herr
Rademacher ergänzt,
dass bisher mit 9 Kultur-Trägern über mögliche Kooperationen beraten wurde;
darunter Lindenpark, Kabarett und Kammerakademie.
Herr
Schliepe bemängelt
das vorgelegte Konzept der BUGA GmbH einschließlich eines dürftigen
Finanzierungsplans. Die Vorlage kann in dieser Form nicht als
Entscheidungsgrundlage dienen.
Herr
Boede schließt sich
dem an, insbesondere weil keine Einzelkostenaufstellungen vorliegen sowie
Angaben über Fremd- und Drittmittel und Einnahmen (z.B. aus Eintrittsgeldern).
Es folgen
einzelne Nachfragen sowie Diskussionen zum Veranstaltungskonzept, der
Zusammenarbeit mit freien Trägern der Kultur und des Sports, zu Fragen der
Eintrittspreisgestaltung, Verkehrsanbindung und Berücksichtigung der Belange
der Anwohner.
Zu den
teilweise kritischen Anmerkungen aus den beiden Ausschüssen nimmt Herr Sandner
jeweils Stellung.
Er
betont, dass mit dem Programm möglichst viele Menschen angesprochen werden
sollen und mit den teilweise erprobten Veranstaltungen des BUGA-Jahres das
Interesse an den BUGA-Kulissen aufrechterhalten bleiben soll. Da es sich um ein
Probejahr handelt, ist ein gewisser Vertrauensvorschub notwendig.
Frau
Fischer schlägt
vor, im Veranstaltungsprogramm bei Kooperationen die jeweiligen Partner
deutlich zu machen.
Zum
Abschluss der Diskussion bittet Frau Dr. Schröter darum, den beiden
Ausschüssen Unterlagen über die Kalkulation der Einnahmen und der Beteiligung
der freien Träger einschließlich der finanziellen Darstellung zur Verfügung zu
stellen. Herr Sandner stimmt dem zu.
Der
Tagesordnungspunkt wird abgeschlossen mit der Kennntnisnahme des
Veranstaltungsprogramms durch die Mitglieder des Kulturausschusses und des
BUGA-Ausschusses.
Im
Ergebnis der Sitzung des Aufsichtsrates der BUGA GmbH am 15.03.2002 wird über
den Hauptausschuss ein Beschlussvorschlag der Stadtverordnetenversammlung im
April 2002 zur Entscheidung vorgelegt.