11.02.2010 - 7.3 Rahmenkonzept Potsdamer Kinder- und Familienzen...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7.3
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, FB Kinder, Jugend und Familie
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 11.02.2010
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- FB Jugendamt
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Herr
Schweers:
-
Arbeit der beiden vorhandenen Zentren wurde verglichen und
ausgewertet und durch das Rahmenkonzept auf eine vereinheitlichte Struktur
gebracht
-
wichtig ist das Vorliegen einer Bedarfsanalyse sowie die
Abstimmung mit dem Regionalteam des Jugendamtes und die Votierung der
Regionalen Jugendhilfe Arbeitsgruppen
-
Haushaltsvorbehalt ist da
-
im Jahre 2010 ist Geld für ein weiteres Zentrum da
Fragen:
Frau
Frehse:
-
Kaltmiete von 5,11€ ist in Potsdam nicht realisierbar
Antwort
Herr Schweers:
-
das ist in der Tat eine Hürde, bei Kita ist das nach wie vor die
Höhe und über KIS-Liegenschaften realisierbar, ansonsten ist Verwaltung bei
höherem Bedarf gesprächsbereit
Frau
Schulze:
-
Bedarfsmeldungen sind ja wohl schon da, ist das so? Einbindung in
Kita kann ich mir nicht vorstellen?
Antwort
Herr Schweers:
-
wir sprechen, wenn der HH durch ist, mit den Trägern, die Konzept
einreichen
Herr
Otto:
-
Verstetigung der Zentren ist schön und Landesregierung will das
auch so, aber dann sollte sie auch Finanzen dafür zur Verfügung stellen
-
beim EKZ der AWO kann man sehen, wie gut sich Menschen über
Ehrenamt einbringen
Herr
Liebe:
-
Annahme, dass wir viele Engagierte mit guten Konzepten haben
-
dann müssten wir vorausschauen, wie wir damit umgehen werden
Antwort
Frau Müller:
-
es ist bei derzeitiger Haushaltssituation schon sehr gut, dass wir
überhaupt Ausbau einplanen konnten
-
bei allem Engagement muss man den Antragstellern die Situation
erklären und eine Auswahl vornehmen
Antwort
Herr Schweers:
-
deshalb muss in diesem Falle anhand der Kriterien ausgewählt
werden
Herr
Liebe wünscht sich transparente Auswahl
Herr
Kankarowitsch:
-
Potsdam hat die „Paranoia“, die Träger könnten sich bereichern
-
aufgelistete Finanzübersicht ist unverständlich
-
Verwaltungskosten fehlen gänzlich
Antwort
Frau Müller:
-
pauschale Finanzierung können wir uns z.Z. leider nicht leisten
-
es wird der Träger den Zuschlag erhalten, der mit dem Wenigen
auskommen kann
Antwort
Herr Schweers:
-
Anlehnung an Richtlinie der offenen Kinder- und Jugendarbeit (u.a.
Personal analog E 9), das ist durchaus gut
Herr
Kankarowitsch:
-
auf Seite 8 sollte das Rahmenkonzept enden, alles andere kann
verhandelt werden
Antwort
Herr Schweers:
-
Vorschlag Seite 6 „Das durch den FB zu nehmende Entgelt orientiert
sich an den folgenden Parametern: ...“
Herr
Dr. Henrich:
-
können doch das Wort
„max.“ streichen
Antwort
Frau Dr. Müller:
-
das geht nicht, entspricht den Tarifverhandlungen
Frau
Frehse stimmt Herrn Kankarowitsch zu
Herr
Kankarowitsch macht deutlich, dass ein ganzes Zentrum inkl. Personalkosten so
teuer sein soll, wie sonst eine ganze Sozialarbeiterstelle, das ist
unrealistisch
Antwort
Frau Müller:
-
es kann doch erst versucht werden, ob es Bewerber gibt und durch
die Einfügung „orientiert sich“ gibt es doch dann Verhandlungsspielraum
Herr
Liebe:
-
so ist das sicher nicht finanzierbar, aber durch die Einfügung
„Eigenanteil“ kann es dann gehen, eine Gleichbehandlung der Träger und
Tätigkeiten in der Jugendhilfe gibt es sowieso nicht
Frau
Dr. Müller sieht keinen Dissens bei qualitativen Fragen sondern bei den
Finanzierungsmodalitäten
-
kann doch daran jetzt nicht scheitern, sondern im Einzelfall muss
nochmals darüber gesprochen werden, deshalb Vorschlag, es erst einmal auf den
Weg zu bringen
Frau
Müller sichert die Änderung auf Seite 6 „Das durch den FB zu nehmende Entgelt
orientiert sich an den folgenden Parametern.“
Beschlusstext:
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
1. Das vorliegende
„Rahmenkonzept Potsdamer Kinder- und Familienzentren“.
2. Der Oberbürgermeister
wird beauftragt, die Bildung von Kinder- und Familienzentren
bedarfsgerecht in den
Sozialräumen zu befördern.
3.
Über das Ergebnis ist dem Jugendhilfeausschuss bis Juni 2010 Bericht zu
erstatten.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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