09.04.2002 - 6 Sonstiges
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 09.04.2002
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Herr Dr.
Menning erkundigt sich zum Stau des Verkehrs v. Leipziger Dreieck nach
Michendorf. Frau Woiwode erläutert die Situation (nur kurzzeitige Sperrung auf
Grund von Schlaglochflickung zur Beseitigung der Winterschäden). [Anmerkung der
Verwaltung: Dienstag Abend nach dem Ausschuss war bereits wieder freie
Fahrt]
Herr Dr. Menning bittet in der nächsten
od. übernächsten Sitzung um Informationen zu nachfolgenden Ampelschaltungen:
- Fahrradampel am Marstall
- Fahrradampel am Brandenburger Tor;
lg. Rotphase für den Fußgänger
- Verkehr in der Breiten Straße in
Richtung Zentrum Ost (hier ist die Grünphase nur bei einer ca. Geschwindigkeit
von 65 kmH nutzbar?)
Hierzu
erfolgt die Verständigung im Ausschuss, dass die Informationen der Verwaltung
dazu diesem Protokoll beigelegt werden, bzw. ggf. in schriftl. Form
nachgereicht werden.
Die Verwaltung teilt zum Radverkehr LSA
Breite Straße/Friedrich-Ebert-Straße zur Aufnahme ins Protokoll mit: Die
Radfahreranforderung an der LSA Breite Straße/Friedrich-Ebert-Str. funktioniert
einwandfrei. An Wochentagen und an Sonn- und Feiertagen werden die gleichen
Signalprogramme geschaltet. Die LSA wird in einer „grünen Welle" mit den
benachbarten Anlagen betrieben, so dass es nur einen begrenzten Zeitrahmen für
die Freigabe des Radverkehrs gibt. Ursache für geringfügig längere Wartezeiten
können sein: 1. bevorrechtigte
Freigabe des Tram-Verkehrs 2. Länge
der Kfz Freigaben Zur Grünen Welle
Breite Straße wird informiert: In der Breiten Straße werden an Sonn- und
Feiertagen die gleichen Signalprogrammge geschaltet. Unterschiedliche
Koordinierungsbedingungen, aber kein völliger Bruch, der „grünen Welle"
können in geringem Umfang auftreten. Ursache dafür sind: 1. bevorrechtigte
Freigabe des Tram-Verkehrs an LSA Breite Straße/Friedrich-Ebert-Str. und/oder
an LSA Zeppelinstr./Breite Straße 2. Länge
der Kfz Freigaben aus den Nebeneinrichtungen an einzelnen LSA. Bzgl. der Wartezeiten für Fußgänger an
der Ampel Luisenplatz informiert die Verwaltung: Die Verringerung der langen
Wartezeiten auf max. 30 Sekunden an den signalisierten Überwegen zum
Luisenplatz ist vorgesehen. Abhängig von der Bereitstellung der erforderlichen
Finanzmittel werden wir diese Änderungen in Kürze umsetzen. Dieses wird vorerst
auf Probe geschehen, da die Auswirkungen auf den Kfz Verkehr beurteilt werden
müssen. Gegebenenfalls werden wir noch Anpassungen vornehmen.
Frau Reimers bezieht sich auf den
geplanten Sendemast f. Mobilfunkbetrieb zw. der Großbeerenstr. und
.......... und erkundigt sich nach dem Genehmigungsverfahren. Herr Goetzmann verweist auf die bisher
zu dieser Thematik geführten Diskussion in der Stadtverordnetenversammlung und
teilt mit, dass es eine Kooperationsvereinbarung zwischen den Mobilfunknetz-Betreibern
und den kommunalen Spitzenverbänden gibt. Die erste große Abstimmungsrunde zur
Umsetzung dieser Vereinbarung wird wahrscheinlich im Monat Mai mit den
Beteiligten der Stadtverwaltung und den Mobilfunknetzbetreibern geben.
(Information
nach der Sitzung aus dem Fachbereich Stadterneuerung und Denkmalpflege:
Standort an der Abfahrt Nutheschnellstr./Horstweg – Nordseite – Der D 2
Sendemast ist entwicklungsrechtlich genehmigt. Für diesen Sendemast wurde im
Dez. 2001 das entsprechende Grundstück durch D 2 erworben.)
Frau
Busch fragt, wie lange sich der Rückbau der Alten Zauche noch
hinzieht? Herr Praetzel teilt mit,
dass dieses noch bis zum nächsten Monat dauern wird.
Herr Lehmann bezieht sich auf die
Diskussion im SBW-Ausschuss zur Parforceheide. Die Umsetzung der Maßnahmen (Buckel) sei
jetzt erfolgt. Er hält die Höhe der Buckel für zu gering und bittet um
Information, wie teuer diese Straßenbuckel waren. Frau Reimers schließt sich
dem an, und bittet um Überprüfung, ob die Kissen in der richtigen Höhe
ausgeführt worden sind.
Information der Verwaltung: Die Kosten für ein Kissen betrugen 2.158,51
DM brutto. Bei der Realisierung der vereinbarten vier Aufpflasterungen
entstanden speziell hierfür Gesamtkosten von 8.634,04 DM = 4.414,51 EUR. Die
Höhe der Buckel beträgt 4,5 bis 7,0 cm, i.M. 5 cm und ergibt sich aus dem
Einsatz genormter Sinusrampensteine nach DIN 18501.
Herr Lehmann bittet weiterhin um
Information zum Mast der Flutlichtanlage. Bzgl. der notwendigen
Umsetzung möchte er wissen, ob die Stadt oder der Baubetrieb der Verursacher
sei. Wenn hier ein Fehler der Stadt vorliegt, bittet er um Auskunft über die
Höhe des zusätzlichen Aufwandes.
Frau Dr. von Kuick-Frenz stellt dar, dass die bauausführende Firma den
Mast zu hoch gebaut hat. Herr
Lehmann bittet im Protokoll um Mitteilung, ob der Stadt dadurch zusätzliche
Kosten entstehen oder nicht.
Information der Verwaltung, Herrn John
(FB Gebäude- und Liegenschaftsmanagement): Die Stadt geht davon ausgeht, dass die Mehrkosten
durch die beteiligten Firmen getragen werden. Es ist jedoch noch eine
rechtliche Klärung vorzunehmen.
Herr
Stephan bittet um Information, wann die Baumaßnahme Kreisel Humboldtring fertig
gestellt wird. Herr
Praetzel teilt mit, dass angestrebt wird die Fahrbahn bis Pfingsten zur
Befahrung freizugeben. Bauende ist entsprechend aktuellem Bauzeitenplan der
28.05.2002. Die Fertigstellung ist jedoch abhängig von der Demontage des
Trafohäuschens. Herr Stephan bittet zusätzlich
mit dem Protokoll um Auskunft, wann die auch in diesem Zusammenhang bereits im
Ausschuss diskutierte Verlegung des Nachtbusverkehrs erfolgt. Verwaltung: Die Auskunft zur Verlegung
des Nachtbusverkehrs wird nachgereicht.
Frau
Paulsen bittet um einen Sachstandsbericht zum Karstadtvertrag. Der Ausschuss verständigt sich darauf,
dass dieser in mündlicher Form in der nächsten Ausschusssitzung durch die
Verwaltung gegeben werden soll.