06.04.2011 - 10.12 Standort für Inlinesportfeld

Namens der Fraktionen SPD und CDU/ANW wird die Vorlage vom Stadtverordneten Dr. Wegewitz eingebracht.

Entsprechend den Ausführungen der Beigeordneten für Bildung, Kultur und Sport Frau Dr. Magdowski habe sich der Entwicklungsträger Bornstedter Feld dem Anliegen bislang  nicht angenommen, da die Fläche aus Fördermitteln der Richtlinie GA zur Förderung der touristischen Infrastruktur finanziert, als multifunktionale Bewegungs- und Veranstaltungsfläche angelegt worden sei und sich eine einseitige Nutzungsänderung damit ausschließe bzw. wäre ggf. mit eine Rückzahlung von Fördermitteln verbunden.

Da die Fläche bereits zur Nutzung durch Inliner angenommen werde, sagt sie diesbezügliche erneute Gespräche mit dem Entwicklungsträger zu.

Ergänzungsantrag:

Namens der Gruppe Die Andere beantragt der Stadtverordnete Brödno folgende Ergänzung des Beschlussvorschlages:

Insbesondere ist zu untersuchen, ob eine für den Inline-Skater-Hockey-Punktspielbetrieb geeignete Sportflächen inklusive Zuschauertribünen und Überdachung am Standort im Bornstedter Feld gebaut werden kann, welche Kosten dafür entstehen würden und welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen.

Das Prüfergebnis soll den Stadtverordneten im August 2011 vorgelegt werden.

Abstimmung:

Die o. g. Ergänzung wird

mit Stimmenmehrheit angenommen.

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, ob ein Inlinesportfeld dauerhaft im Volkspark eingerichtet werden kann. Insbesondere die bereits befestigte Fläche neben der Überdachung innerhalb des sogenannten Veranstaltungswalls ist auf ihre Tauglichkeit hin zu prüfen.

Insbesondere ist zu untersuchen, ob eine für den Inline-Skater- Hockey-Punktspielbetrieb geeignete Sportflächen inklusive Zuschauertribünen und Überdachung am Standort im Bornstedter Feld gebaut werden kann, welche Kosten dafür entstehen würden und welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen.

Das Prüfergebnis soll den Stadtverordneten im August 2011 vorgelegt werden.

Abstimmungsergebnis:

mit Stimmenmehrheit angenommen.