19.10.2011 - 4.1 Sommerangebot der Stadt Potsdam für kinderreich...

Beschluss:
abgelehnt
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Herr Dr. Wegewitz stellt die geänderte Fassung vor.

 

Herr Kühn gibt zur Kenntnis, dass er die Änderung sehr unterstützt, sowie die Erweiterung auf die Hallenbäder und bringt folgenden Änderungsantrag ein.

 

„Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, im Einvernehmen mit der Stadtwerke Potsdam GmbH zu erreichen, dass das Angebot der derzeitigen Familienkarte für die städtischen Strand- und Hallenbäder auf maximal 2 Erwachsene plus Kinder bei Beibehaltung des jetzigen Preises von 6 bzw. 7 Euro erweitert und ab Januar 2012 in Kraft gesetzt wird.“

 

Frau Sello stellt das Programm der Bäderlandschaft vor und betont die Probleme der Kontrolle, welche Kinder zur Familie tatsächlich gehören.

 

Herr Wollenberg stellt fest, dass es sich anscheinend um ein Minderertrag in Höhe von 950 € pro Jahr handelt und ein Verhältnis hier nicht gewahrt ist und dass die Unterstellung einer spontan gebildeten Großfamilie in einer familienfreundlichen Stadt befremdlich wirkt.

 

Herr Heinzel widerspricht undlt den Antrag für unnütz, da diese Preise im Vergleich vertretbar sind.

 

Herr Kühn möchte die neue Regelung einführen und dann prüfen. Er erläutert kurz ein Preisbeispiel.

 

Frau Sello gibt nochmals Auskunft über die Schwierigkeit des Nachprüfens vor Ort und dass Potsdam im Vergleich schon viele Rabatte einräumt.

 

Herr Schultheiß stellt dar, dass es sich hier um eine kleine Summe pro Kind für die Stadt handelt und was es der Stadt kostet.

 

Herr Exner verweist hierbei nochmals auf die bereits günstigen Familienangebote und dass der Zuschuss der Stadt an die Bäderlandschaft nicht die gesamte Entgeltordnung deckt.

 

Herr Stab fragt nach den Betriebskosten der Hallenbäder und um welche finanzielle Größenordnung es sich hier handelt.

 

Frau Müller betont den Titel „Familienfreundliche Stadt“ und dass dieser hier nicht zum Tragen kommt.

 

Herr Kühn vergleicht diese „Peanuts“ mit der 700 Tsd. € Spende für den SV03 und führt sein Preisbeispiel nochmals vor.

 

Herr Dr. Wegewitz sagt aus, dass die größeren Familien in Potsdam auch zu den Besserverdienenden gehören und dass auch zusätzlich mehr Kindergeld ausgezahlt wird.

 

Herr Stark merkt an, dass die finanziellen Auswirkungen im Antrag nicht aufgeführt sind.

 

Herr Kühn merkt an, dass dies von der Bäderlandschaft ausgefüllt werden muss.

 

Herr Dr. Wegewitz stellt die geänderte Fassung zur Abstimmung.

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Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, im Einvernehmen mit der Stadtwerke Potsdam GmbH zu erreichen, dass r die Sommersaison 2011 - Juli und August - die Gültigkeit der Familienkarte für das “Stadtbad Park Babelsberg” und das “Waldbad Templin”r bisher 4 (2 Erwachsene und 2 Kinder) Nutzungsberechtigte auf maximal 2 Erwachsene plus Kinder bei Beibehaltung des jetzigen  Preises von 6 Euro erweitert und in Kraft gesetzt wird.

Darüber hinaus soll geprüft werden, ob dieses Angebot zu einem jährlichen Dauerangebot von Mai bis September für die Nutzung der beiden Potsdamer Freibäder ausgebaut werden kann.

Das Ergebnis dieser Prüfung ist der Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung am 31. August 2011 vorzulegen. das Angebot der derzeitigen Familienkarte für die städtischen Strandbäder auf maximal 2 Erwachsene plus Kinder bei Beibehaltung des jetzigen Preises von 6 Euro erweitert und ab der Sommersaison 2012 in Kraft gesetzt wird.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:                                          3

Ablehnung:                                          3

Stimmenthaltung:                            0