13.01.2011 - 3.1 Saisonaler Tiefenspeicher für HKW Potsdam-Süd

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Frau Hartmann verweist auf den Beschluss der StVV und informiert, dass es im Aufsichtsrat der EWP es eine Verständigung gab, dass auch alternative Energieformen in die Prüfung aufzunehmen sind. Sie verweist auf die ausgereichte Präsentation.

 

Herr Böhme (Stadtwerke Potsdam) erklärt, dass die geologischen Gegebenheiten in Potsdam untersucht wurden. Im Ergebnis der Untersuchung wurden 6 Standorte als geologisch geeignet befunden. Darunter bieten sich die Standorte „Bornstedter Feld“ und „Zentrum Ost“ aufgrund der vorhandenen Versorgungs-Infrastruktur als bevorzugte Orte für das Vorhaben an.

Der Erdwärmespeicher soll in das Fernwärmenetz der EWP eingebunden werden. Er erläutert das Verfahren.

Herr Böhme informiert, dass in einer der nächsten Sitzungen des Aufsichtsrates der EWP vorgestellt werden soll, in welcher Art und Weise ein derartiger Speicher genutzt werden kann.

Im Wesentlichen soll erreicht werden, dass Sommerwärme eingespeichert werden kann, um diese dann im Winter nutzen zu können. Er verweist auf Seite 6 der ausgereichten Präsentation, auf der das Verfahren dargestellt ist.

Er betont, dass es keine Möglichkeit der Förderung gibt. Deshalb soll jetzt geprüft werden, ob es ggf. die Möglichkeit der Förderung eines Pilotprojektes im Zusammenhang Neubau des Sport- und Freizeitbades im Bornstedter Feld gibt.

 

Frau Oldenburg fragt nach der Temperatur des Wassers, das unterirdisch gespeichert wird. Sie fragt, ob es sich bei dem Speicher um einen unterirdischen See handelt. Welche Erfahrungen gibt es bisher mit derartigen Speichern?

 

Herr Heuer fragt, was derzeit im Sommer mit der überschüssigen Wärme geschieht.

 

Herr Böhme erklärt, dass derzeit im Sommer weniger Wärme  produziert wird.

 

Die Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

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Anlagen zur Vorlage