14.04.2011 - 2.1 Sicherheit des Forschungsreaktors BER II im Hel...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Heuer begrüßt die Gäste zu diesem Tagesordnungspunkt, Herrn Dr. Breuer, Geschäftsführer des Geschäftsfeldes Infrastruktur und Strahlenschutzverantwortlicher der HZB, Herrn Dr. Buchert, Leiter der Stabsabteilung Strahlenschutz und Strahlenbevollmächtigter des HZB sowie Herrn Dr. Steinmetz von Seiten der Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz.

 

Herr Dr. Buchert nimmt eingangs Bezug auf den Hinweis, dass nicht jeder Haushalt im 4 km-Umkreis des Forschungsreaktors die Informationsbroschüre erhalten hat. Er hat einige Exemplare dabei, die ausgereicht werden können.

Er stellt anhand einer Powerpoint-Präsentation die Notfallschutzplanung für den Forschungsreaktor BER II vor und geht dabei auch auf die rechtlichen Grundlagen ein.

Herr Dr. Buchert erörtert die Rahmenempfehlungen für den Katastrophenschutz in der Umgebung kerntechnischer Anlagen und verweist auf den Katastrophenschutzplan für den Reaktor BER II des Helmholtz-Zentrums Berlin GmbH.

Anschließend gibt er Erläuterungen zum Forschungsreaktor und weist darauf hin, dass es sich um einen drucklosen Betrieb bei einer Wassertemperatur  von ca. 40 °C handelt. Er weist darauf hin, dass Kernkraftwerke eine 400fach höhere Leistung haben.

Herr Dr. Buchert gibt Erläuterung zu den radiologischen Auswirkungen bei Einwirkungen von außen und informiert über die Vorkehrungen im Rahmen des Notfallschutzes im HZB.

Er verweist auf das Sondensystem in der Umgebung des Forschungsreaktors, das unabhängig von Netzbetreibern arbeitet und teilt mit, dass es insgesamt 18 Sonden-Standorte im Umkreis von 2,5 km bis 4 km gibt. Es werden aber auch meteorologische Daten erhoben.

 

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