17.11.2011 - 2 Mehr Verkehrssicherheit für Kinder und Eltern v...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, FB Ordnung und Sicherheit
- Datum:
- Do., 17.11.2011
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- Fachbereich Ordnung und Sicherheit
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau Kluge stellt anhand von Fotos die Situation vor Ort vor.
Sie macht deutlich, dass nach 17 Uhr die Zahlen der Querungen nicht ausreichen, um die Tempo 30 bis 18 Uhr zu verlängern. Des Weiteren weist sie darauf hin, dass Messungen ergeben haben, dass durchschnittlich 5,4 % der durchfahrenden Autos gegen das Tempolimit verstoßen.
Herr Heuer bittet um Abstimmung über das Rederecht für Frau Kolodziej.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung: 11
Ablehnung: 0
Stimmenthaltung: 0
Frau Kolodziej weist darauf hin, dass am Zebrasteifen haltende Autos überholt werden, wenn bereits Kinder auf dem Zebrastreifen sind. Sie macht auch darauf aufmerksam, dass bei mehreren Kinder der Querungsvorgang länger dauert. Es muss stärker auf die Kita hingewiesen werden.
Sie macht darauf aufmerksam, dass die Kita bis 18 Uhr geöffnet hat. Es gibt auch auf der gesamten Straße keine Mittellinie.
Frau Kluge macht deutlich, dass es zwischen 17 und 18 Uhr nur 5 bis 6 Querungen gibt. Die Kita verfügt über ein relativ großes Grundstück, auf dem die Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto bringen bzw. abholen, parken können. Das Hinweisschild weist deutlich darauf hin, dass sich dort Kinder befinden.
Eine Begrenzungslinie in der Mitte der Straße ist aufgrund der Breite nicht erforderlich.
Herr Schultheiß fragt, ob es Verkehrsunfälle am besagten Überweg gegeben hat.
Frau Kluge verneint dies.
Herr Jäkel bestätigt die Aussagen von Frau Kluge. Die Aussagen der Eltern kann er nicht bestätigen. Er macht auch darauf aufmerksam, dass die Kinder immer in Begleitung der Eltern über diese Straße gehen. Er weist darauf hin, dass Eltern mitunter mit dem PKW am Straßenrand parken und die Kinder aus dem Auto lassen und somit selbst eine Gefahr herstellen.
Herr Menzel bittet zu überlegen, wie die Situation verbessert werden kann. Er empfiehlt eine Überkopfbeleuchtung am Übergangsschild anzubringen.
Frau Kluge sagt zu, dies zu prüfen.
Herr Walter schlägt vor zu prüfen, ob im Bereich des Zebrastreifens eine Mittellinie aufgebracht werden kann.
Frau Kluge sagt auch diesbezüglich eine Prüfung zu.
Frau Anlauff macht deutlich, dass aus ihrer Sicht die PKW-Fahrer an dieser Stelle sehr bedacht fahren.
Die Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.