18.01.2011 - 3 Berichte aus den Beiräten

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
Reduzieren

Behindertenbeirat

 

Herr Schmarje berichtet aus der letzten Sitzung des Behindertenbeirates. Er informiert über Probleme bei der Abnahme im Kulturhaus Babelsberg mit der seitlichen Fahrstuhltür, da mit größeren Elektrorollstühlen der Aufzug nicht genutzt werden kann. Es konnte eine Lösung gefunden werden, indem eine breitere Tür eingebaut wird.

Er macht darauf aufmerksam, dass am vergangenen Wochenende in der MAZ ein langer Artikel erschien, der die Situation jedoch falsch darstellte.

Daraufhin hat Herr Häschel versucht, in einem MAZ-Artikel die Situation korrekt darzustellen, was aber wiederum falsch darstellt wurde.

Des Weiteren informiert er, dass der Behindertenbeirat über den geplanten Umbau der Haltestelle vor dem Stadthaus im Zusammenhang mit den geplanten Sanierungsmaßnahmen der Friedrich-Ebert-Straße informiert worden ist.

 

Frau Schulze ergänzt, dass der Behindertenbeirat im Februar in Klausur gehen wird, um sich ausgiebig mit dem Behindertenbericht zu befassen.

 

Frau Basekow weist darauf hin, dass mit der AWO als Nutzer nicht gesprochen wurde. Sie fragt, wie der Presseartikel zustande kam. Sie kann die Motivation nicht nachvollziehen.

 

Herr Schmarje erklärt, dass aus Sicht des Behindertenbeirates und der AG Barcelona alles in Ordnung ist.

 

Frau Schulze macht deutlich, dass die im MAZ-Artikel geäußerte Kritik vom Potsdamer Behindertenverband kommt, einer kommunalen Vereinigung behinderter Menschen Potsdams. Der Potsdamer Behindertenbeirat ist ein auf einer Mitgliederversammlung gewähltes Gremium verschiedener Verbände von Menschen mit Behinderung in der LHP.

 

Herr Häschel macht deutlich, dass es für alle Probleme akzeptable Lösungen gab. Er würde sich wünschen, sich auf die Themen zu begrenzen, bei denen es wirklich Probleme gibt.

 

Migrantenbeirat

 

Frau Schummel berichtet, dass im Migrantenbeirat darüber zu beraten ist, wer zukünftig den Beirat im Ausschuss für Gesundheit und Soziales vertreten wird, da sie selbst als Nachfolgerin für Herrn Dr. Schlomm ihr Mandat in der StVV wahrnimmt.

Mit dem Integrationsmonitoring wird sich der Migrantenbeirat im Anschluss an die Diskussionen in den Ausschüssen befassen.

In der Dezember-Sitzung 2010 wurde ein Einzelfall beraten, in dem es Probleme beim Arbeitsvermittlungsgespräch gab.

Des Weiteren weist sie darauf hin, dass u.a. Diplome von ausländischen Lehrern nicht anerkannt werden.

Anschließend dankt sie den Fraktionen für Weihnachtsgeschenke an das Asylbewerberheim.

Sie informiert, dass es in der Januarsitzung des Migrantenbeirates eine Verständigung über die Planung der Sitzungen 2011 gab.

Abschließend teilt Frau Schummel mit, dass am 6. März im Rahmen der Brandenburgischen Frauenwoche eine Auktion von Künstlerinnen mit Migrationshintergrund stattfinden soll. Hierzu erfolgt noch eine gesonderte Information.

 

Frau Pawelsz-Wolf fragt nach der Möglichkeit der fachlichen Ausbildung der Lehrer, an der Fachhochschule.

 

Frau Schummel erklärt, dass von 70 Bewerbern einige abgelehnt wurden. Sie erläutert kurz  das Verfahren.

 

Frau Laabs nimmt Bezug auf die Irritationen im Zusammenhang mit der Weihnachtsfeier im Asylbewerberheim und fragt ob es hier eine Klärung gab.

 

Frau Schummel erklärt, dass es hier aufgrund nicht ausreichender Kommunikation Missverständnisse gab. Diese Missverständnisse sind jetzt ausgeräumt.

 

Reduzieren