24.05.2011 - 6.4 Anpassung Schulentwicklungsplanung

Beschluss:
zurückgezogen
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Frau Engel-Fürstberger schlägt vor, die Tagesordnungspunkte 6.4 und 6.5 gemeinsam zu diskutieren. Sie habe die Antwort der Verwaltung, dass es nicht möglich sei eine Oberschule zu einer Gesamtschule umzuwandeln undchte wissen, was in eineinhalb Jahren mit dem Standort Schilfhof passiere.

 

Herr Weiberlenn erläutert, dass der Schilfhof zwei Jahre durch die Grundschule am Priesterweg genutzt werde. Laut Schulentwicklungsplan (S. 143) werden alle Schulstandorte weiterführende Schulen benötigt. Man könne keinen Standort aufgeben. Das sei auch mit den vorliegenden Klassenzahlen stimmig. Außerdem dürfe man durch die Neugründung einer Gesamtschule keinen Oberschulstandort gefährden. Bei der Gründung einer Gesamtschule sse auch sicher sein, dass die Sek. II errichtet werden kann. In diesem Jahr werden das Gymnasium Babelsberg mit 4 Klassen und die Gesamtschule Haeckelstraße mit 3 Klassen beginnen. Mit Neugründungen sollte man zunächst vorsichtig sein und das Ü 7-Verfahren im nächsten Jahr abwarten.

 

Frau Dr. Magdowski informiert, dass sich diese Aussage mit den Erkenntnissen des MBJS decke, die sich aus der Übersicht zum Ü 7-Verfahren vom 20.05.2011 ergeben. Sie wolle den Standort Gutenbergstraße für Mehrbedarfe sichern. Den Schulentwicklungsplan werde man aktualisieren.

 

Frau Engel-Fürstbergerrde ein berufliches Gymnasium am Schilfhof begrüßen. Bei Oberschulen sei im nächsten Jahr nicht mit einer heren Anwahl zu rechnen.

 

Herr Wollenberg sieht ein inhaltliches Argument gegen die Umwandlung von Oberschulen weil man Oberschulen stabilisieren wolle.

 

Herr Menzel spricht sich dafür aus, nach der Sommerpause über die Schulentwicklungsplanung nachzudenken und Inklusion zu berücksichtigen.

 

Herr Schröder erklärt, dass der gültige Schulentwicklungsplan mit einer Kapazit von 125 Prozent geplant sei. Andererseits stehe am Schlaatz eine halbe Schule leer. Inklusion sehe er sehr zurückhaltend und möchte kritisch damit umgehen.

 

Frau Dr. Orlowski warnt vor Spekulationen über Schülerzahlen und Anwahlverhalten.

 

Herr Wollenberg schlägt vor, die AG Schulentwicklung temporär aufleben zu lassen, um Vorschläge zu diskutieren.

 

Im Ergebnis der Diskussion verständigen sich die Ausschussmitglieder dazu, die AG-Schulentwicklungsplanung wieder aufleben zu lassen und spätestens im November 2011 zu einer ersten Beratung einzuladen.

 

Fau Engel-Fürstberger erklärt den Antrag für den Antragsteller als erledigt.

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