24.05.2011 - 6.1 Nutzung Parkhausfassade Schiffbauergasse
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.1
- Zusätze:
- Gruppe Die Andere
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Di., 24.05.2011
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Die Andere
- Beschluss:
- vertagt
Herr Westphal erhält Rederecht und erläutert den Vorschlag des Deutschen Alpenvereins.
Herr Lehmann erklärt, dass es sich um ein Sanierungsgebiet handle. Für das Vorhaben spreche das Engagement des Alpenvereins in Verbindung mit der angebotenen Finanzierung und die Belebung des Standortes Schiffbauergasse. Die Stellungnahme des Entwurfsverfassers Parkhaus wäre zu prüfen. Aus Sicht des Sanierungsverfahrens sprechen u.a. folgende Punkte gegen das Vorhaben. Es gebe kein Budget für anfallende Begleitinvestitionen. Das Grundstück solle veräußert und bebaut werden. Die Stadt müsste den Ausgleich für den Verlust im Haushalt 2013 finanzieren. Aus diesen Gründen sei eine weitergehende Prüfung des Antrages nicht gerechtfertigt. Ein Prüfergebnis sei keinesfalls, wie im Antrag vorgesehen, bis zur Stadtverordnetenversammlung im Juni vorzulegen.
Herr Richter bestätigt, dass die Argumente zum Grundstück realistisch seien. Er macht das Angebot, zusammen mit dem Alpenverein zu schauen, ob man ein Gebäude findet, um den Vorschlag an anderer Stelle umzusetzen.
Es schließen sich Nachfragen der Ausschussmitglieder an.
Herr Schröder fragt nach der Zeitschiene für die vorgesehene Vermarktung des Grundstückes und bittet Herrn Westphal zu entscheiden, ob der Alpenverein bis Ende 2011 in die Kletterwand investieren möchte oder vom Vorschlag Abstand nehme und sich eine andere Lösung vorstellen könne.
Herr Westphal erklärt, dass man im Vorstand diskutiert habe, die Hälfte der Wand zu nutzen und auf die Gestaltung der Wand zu verzichten. Die Wand wäre dann nicht attraktiv und nach einem Jahr wäre die Nutzung beendet. Ob man das wolle, müsse man mit dem Verein diskutieren. Es sei schwer, in Potsdam eine Alternative zu finden.
Herr Schröder fragt Frau Lehmann für den Antragsteller, ob der Antrag aufrechterhalten werde, oder ob man ihn neu formulieren und das Angebot von Herrn Richter aufnehmen wolle.
Frau Lehmann hätte sich in diesem Ausschuss eine Diskussion aus sportfachlicher Sicht gewünscht. Sie bittet, den Antrag zurückzustellen um ihn neu zu formulieren.
Der Antragsteller stellt den Antrag zurück.