27.04.2011 - 11.4 Teilung SAGO-Gelände

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Auf eine diesbezügliche Anmerkung von Herrn Dr. Scharfenberg, er sehe sich nun wieder am Ausgangspunkt, verweist Herr Goetzmann, dass hier zwei Sachverhalte zu sehen seien. Zum einen binde die rechtliche Klärung Arbeit und Kapazität und zum anderen meine der Fachbereich, dass es wegen des fehlenden Interesses an diesem Gelände nicht nötig sei, dringende Arbeiten „vom Tisch zu nehmen“. Auf die Nachfrage von Frau Engel-Fürstberger nach den Hintergründen, Plänen und Bedarfen, erläutert Herr Frerichs, dass es sich hier um eine Vorhaltefläche handele, es aber derzeit keine Interessenten dafür gebe. Im Weiteren halte er die kleinteilige Parzellierung hier nicht für den richtigen Ansatz. Dem schließt sich Frau Hüneke an und meint, nicht darauf bestehen zu müssen, das Gelände „auf Vorrat“ zu  teilen, wenn es keinen Bedarf dafür gebe. Herr Dr. Scharfenberg merkt an, dass in jedem Bericht der Wirtschaftsförderung der Mangel an Gewerbeflächen beklagt werde und es einen Beschluss der StVV gebe, in dem die Verwaltung beauftrag wurde, verstärkte Anstrengungen zur Verwertung der Fläche zu unternehmen. Herr Frerichs betont, dass das Thema im Rahmen des Flächensicherungskonzeptes mit beleuchtet werde. Die angemahnten fehlenden Gewerbeflächen beziehen sich auf den bestehenden Bedarf – an sich gebe es ausreichend Flächen, nur da wollen potenzielle Investoren sich eben nicht ansiedeln.

 

Die Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.

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