20.01.2011 - 6 Bericht der AG nach § 78 SGB VIII "Hilfen zur...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Frau Köhler (FB Kinder, Jugend und Familie) stellt anhand einer Powerpoint-Präsentation den Bericht  über die ambulante flexible Hilfen vor und benennt die 7 Träger, die hier tätig sind.

Anschließend stellt sie die Evaluation der ambulanten flexiblen Hilfen vor sowie die Ergebnisse und Schlussfolgerungen. Sie macht dabei deutlich, dass eine einheitliche Statistik entwickelt werden muss, die eine fachliche Diskussion zulässt und auch anregt.

Zwischenzeitlich wurde eine Vorgabe zur Bewilligung der Hilfen für alle Teams sowie ein  Controlling der bewilligten Stunden eingeführt.

 

Herr Papadopoulos erklärt die Fallstatistik, die durch die Träger auszufüllen ist.

Er schlägt vor, die  Fragebögen als Anlage zum Protokoll zur Verfügung zu stellen.

 

Herr Kankarowitsch macht darauf aufmerksam, dass es unterschiedliche EDV-Programme gibt, um dies zu berechnen. Er regt an, ein einheitliches System zu verwenden.

 

Frau Frehse-Sevran weist darauf hin, dass die Programme nicht so einfach anzuwenden sind.

 

Frau Schulze fragt, wie die Finanzierung erfolgt.

 

Frau Köhler erklärt, dass es in Potsdam eine einheitliche Fachleistungsstunde gibt. Es wird grundsätzlich für die geleistete Stunde gezahlt. Eine Fachleistungsstunde kosten 41,27 Euro.

 

Herr Liebe fragt, ob es zu den Zielerreichungsqualitäten eine Aussage gibt.

Er weist darauf hin, dass die Arbeit in den Jugendeinrichtungen nach Zeit und nach Qualität berechnet wird. Gibt es Bundes- oder Landesberichte, an die man die Statistik anpassen müsste?

 

Frau Frehse-Sevran macht deutlich, dass die Statistik für 2009 rückwirkend erarbeitet wurde. Dies war die erste gemeinsame Statistik, die von allen Träger freiwillig und mit einem sehr hohen Arbeitsaufwand erarbeitet wird.

 

Frau Müller-Preinesberger macht deutlich, dass das Vorgestellte eine Statistik aller Träger war. Die Qualität der einzelnen Träger wird hier nicht bewertet. Hierfür werden Hilfepläne entwickelt und Hilfeplangespräche durchgeführt.

 

Frau Dr. Müller weist darauf hin, dass die fachlichen Standards in der Statistik nichts über die fachlichen Standards in der Arbeit aussagen.

 

Herr Otto geht davon aus, dass die Fachleistungsstunden auch fachkundig durchgeführt werden.

 

Herr Schweers ergänzt, dass am Anfang des Jahres sehr deutlich festgestellt wurde, dass die Laufzeit der Hilfen zwischen den Trägern sehr unterschiedlich ist. Hier muss genau geprüft werden, da auch jeder Einzelfall anders ist.

 

Frau Frehse-Sevran macht deutlich, dass die Statistik nicht durch das Jugendamt gefordert wurde. Die Träger haben die Statistik aus eigenem Interesse diese Statistik erstellt.

 

Frau Dr. Müller fragt, wann sich der Jugendhilfeausschuss mit der Erfassungsmethode befassen sollte.

 

Frau Köhler schlägt vor, im März 2012 die Vorstellung vorzunehmen.

 

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Anlagen