18.06.2002 - 8 Behindertenbericht 2001
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Datum:
- Di., 18.06.2002
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Vorlage:
-
02/SVV/0369 Behindertenbericht 2001
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- Oberbürgermeister
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Herr
Bindheim bringt die
Mitteilungsvorlage ein und gibt Erläuterungen.
Frau
Schulze erinnert an
den Arbeitsauftrag aus der letzten Stadtverordnetenversammlung, im Ausschuss
für Gesundheit und Soziales die Schwerpunkte für die Beratung in den anderen
Ausschüssen festzulegen.
Herr
Näder schlägt vor,
dass Mitglieder des Ausschusses für Gesundheit und Soziales in der
Arbeitsgruppe "Behindertenbericht" mitarbeiten sollten.
Frau
Blume spricht sich
dafür aus, die Vorschläge der einzelnen Fraktionen abzuwarten und in der
nächsten Ausschusssitzung zu beraten.
Herr
Högemann macht
deutlich, dass 11,2 % der Potsdamer Bevölkerung eine Behinderung haben. Beim
Wohnen gibt es große Defizite.
Frau
Blume unterbreitet
den Vorschlag, die noch offenen Fragen zum Bericht bei Herrn Bindheim
einzureichen, um die Stellungnahme der Verwaltung in der nächsten
Ausschusssitzung zu beraten.
Herr
Jakobs bittet
darum, die offenen Fragen in der heutigen Sitzung zu stellen. Er weist darauf
hin, dass sich die Verwaltung derzeit in einer schwierigen personellen
Situation befindet und nicht in der Lage ist, schriftliche Stellungnahmen
abzugeben.
Herr
Bindheim weist
darauf hin, dass die Arbeitsgruppe "Behindertenbericht" nach
Erstellung des Berichtes aufgelöst wurde. Eine neue Arbeitsgruppe wird erst
einberufen, wenn der Bericht erstellt wird.
Frau
Gerber fragt nach
dem Bundesdurchschnitt behinderter Kinder.
Herr
Bindheim kann dazu
keine Aussage machen, wird dies aber in der nächsten Sitzung des Ausschusses
beantworten.
Frau
Dr. Lotz schlägt
vor, in den Fraktionen die Schwerpunkte für die Diskussion in den anderen
Ausschüssen zu sammeln und diese dann der Verwaltung zu geben.
Frau
Wurziger merkt an,
dass viele ältere Zuwanderer hier leben, die teilweise auch von Behinderung
betroffen sind. Liegen hier Erkenntnisse vor?
Herr
Bindheim erklärt,
dass diese im Bericht berücksichtigt sind.
Frau
Schulze fragt zum
Punkt 34 der Anlage, ob es bereits eine Terminsetzung für die Verständigung mit
dem Staatlichen Schulamt zur Kostenübernahme gibt.
Herr
Jakobs erklärt,
dass hier schulische Defizite im Vordergrund stehen. Weder Jugendamt noch
Sozialamt können hier die Finanzierung übernehmen.
Frau
Schulze fragt, bis
wann die auf Seite 39 des Bericht erwähnte Bedarfsanalyse erfolgt.
Herr
Bindheim weist
darauf hin, dass die Bedarfsanalyse erst nach 2003 erfolgen kann und begründet
dies.
Herr
Högemann bittet
darum, allen Genossenschaften sowie den Behindertenverbänden und -vereinen ein
Exemplar des Behindertenberichtes zuzusenden.
Herr
Jakobs weist darauf
hin, dass es ernorme Kosten verursachen würde, allen Vereinen und Verbänden den
Bericht zuzuschicken.
Alle
Vereine, die Interesse an einem Behindertenbericht haben, können diesen
selbstverständlich erhalten.
Herr
Näder regt an, den
Bericht ins Internet einzustellen, um diesen allen zugänglich zu machen.
Der
Behindertenbericht wird zur Kenntnis genommen.