27.06.2002 - 5 Richtlinie über die Finanzierung und Leistungss...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 27.06.2002
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Bereich Jugend
- Beschluss:
- vertagt
Frau
Keilholz schlägt
vor, die Vorlage in der heutigen Sitzung lediglich einzubringen. Es sollte eine
Trägerkonferenz mit allen Trägern durchgeführt werden.
Frau
Knoblich stellt
folgenden Antrag:
Die
Aufträge aus dem Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und Liegenschaften sollen geprüft und eingearbeitet
werden.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung: 10
Ablehnung: 0
Dem
Antrag wird zugestimmt.
Herr
Schöder gibt zu
bedenken, dass, wenn der Grundsatz der Richtlinie falsch ist, heute die
Diskussion zur Grundrichtung geführt werden muss.
Herr
Schweers weist auf
noch offene Fragen zur Individualfinanzierung hin, welche noch geklärt werden
müssen.
Frau
Knoblich macht
deutlich, dass für sie eine neue Qualität nicht ersichtlich ist.
Frau Basekow fragt, ob in der Trägerkonferenz
dann auch Änderungen erarbeitet und beschlossen werden können.
Frau
Göttel macht
deutlich, dass auch im Unterausschuss "Kita" Unklarheiten aufgetreten
sind.
Herr
Schweers weist
darauf hin, dass die Verwaltung zur Erarbeitung einer Richtlinie durch die
Stadtverordnetenversammlung beauftragt wurde.
Frau
Meinhold macht
deutlich, dass die Träger bereits auf die Probleme hingewiesen haben.
Herr
Schöder betont,
dass die Grundsatzfrage geklärt werden muss. Er hält das bisherige
Finanzierungsverfahren für sinnvoller.
Herr
Schweers erklärt,
dass auch ein Städtevergleich erfolgen soll.
Die
Richtlinie bringt aus Sicht der Verwaltung mehr Transparenz und Fairness.
Herr
Papadopoulos
spricht seine Bedenken zur Richtlinie aus und begründet diese.
Frau
Knoblich spricht
sich für die Durchführung einer Trägerkonferenz aus.
Frau
Stooß versichert,
dass die Aufträge aus dem Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und Liegenschaften
geprüft und eingearbeitet werden.
Frau
Basekow erklärt,
dass die Parameter und Qualitätsansprüche der Richtlinie aus ihrer Sicht
bedenklich sind. Sie hält die Trägerkonferenz nicht für sinnvoll und
bezweifelt, dass dort Klärung erfolgt.
Frau
Finke fragt, ob es
im Vorfeld bereits eine Trägerkonferenz gegeben hat.
Herr
Schweers macht
deutlich, dass das Problem hier das Informationsdefizit ist. Er schlägt vor,
eine Trägerkonferenz durchzuführen, an der auch der Unterausschuss
"Kita" und die Kita-Ausschüsse beteiligt sein sollten.
Frau
Stooß betont, dass
den Trägern von Anfang an die Beteiligung angeboten wurde. Es haben sich
lediglich fünf Träger an der Erarbeitung beteiligt.
Sie
schlägt vor, eine Trägerkonferenz auf der Grundlage des derzeit vorliegenden
Vorschlages durchzuführen.
Frau
Knoblich spricht
sich für die Durchführung der Trägerkonferenz aus, unter Einbeziehung der
Aufträge aus dem Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und Liegenschaften.
Beschlusstext:
Die
Richtlinie über die Finanzierung und Leistungssicherstellung der
Kindertagesstätten der freien Jugendhilfe - KITA-Richtlinie - KITA R wird in
einer Trägerkonferenz mit allen Trägern erörtert. Die Aufträge aus dem
Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und Liegenschaften werden geprüft und
eingearbeitet.