08.05.2012 - 3.18 Grundsätze für differenzierten Umgang mit DDR-A...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Jäkel kritisiert die Formulierungen der Mitteilungsvorlage. Er ist nicht der Meinung, dass der Umgang mit DDR-Architektur differenziert erfolgt, wie in der Vorlage behauptet. Er stellt die Eintragung von DDR-Architektur in die Denkmalliste in Frage und fordert die Erhaltung von stadtbildprägenden DDR-Gebäuden die nicht in der Denkmalliste stehen.

 

Herr Pfrogner kritisiert die Wortwahl „DDR-Architektur“ und würde eher den Begriff „Nachkriegsarchitektur“ verwenden. Herr Goetzmann weist darauf hin, dass der Begriff „DDR-Architektur“ im Antrag der Linken so stehen würde.

 

Frau Hüneke betont, dass das Problem einiger DDR – Gebäude eher darin besteht, dass sie sich, unabhängig von der architektonischen Leistung, nicht mit der Stadtstruktur Potsdams vertragen. Dies bedeutet, dass hier städtebauliche und nicht ideologische Gründe entscheidend sind.

 

Herr Heuer kritisiert, dass der Begriff „DDR-Architektur“ dem Mainstream entspricht.

 

Die Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.

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Anlagen zur Vorlage