13.11.2012 - 4.1 StEK Verkehr - Verständigung zum weiteren Verfa...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.1
- Zusätze:
- Behandlung im Zusammenhang mit TOP 3.1 und TOP 3.2
- Datum:
- Di., 13.11.2012
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Herr Goetzmann (Stadtplanung und Stadterneuerung) erinnert daran, dass er die Fraktionen gebeten hatte zu informieren, welche Veränderungen in einer Kon-trollbetrachtung im Quervergleich zu dem Maßnahmenbündel nachhaltige Mobilität berechnet werden sollen.
Die eingegangen Stellungnahmen der Fraktionen sind sehr intensiv untersucht worden, mit der Zielstellung ein Kontrollszenario aufzubauen und berechnen zu lassen. Es ist vorgesehen, dass Ergebnis im Frühjahr 2013 vorlegen zu können.
Herr Goetzmann betont, dass es heute nicht darum gehe, ob diese oder jene Maßnahme für wichtig gehalten wird, sondern einzig und allein darum, was ist ein sinnvolles Vergleichsszenario als zusätzliches Maß der Beurteilung.
Hierzu liegt den Ausschussmitgliedern eine Tischvorlage vor, die aus allen Stellungnahmen der Fraktionen generiert worden ist.
Für die heutige Sitzung wird der Anspruch erhoben zu klären, ob der Ausschuss diesem Vorschlag der Verwaltung folgen kann oder nicht. Es geht nicht um die Inhalte, sondern um die Gruppierung der entsprechenden Maßnahmen zu einer Berechnung. Herr Goetzmann macht deutlich, dass es nicht möglich ist, einzelne Maßnahmen im Detail ohne ihre Auswirkungen zu bewerten. Dazu ist eine Gesamtbetrachtung per Saldo erforderlich. Die Verwaltung sagt zugleich zu, soweit mit vertretbarem Aufwand möglich, auch Auswertungen zu dem jeweiligen Wirkungszusammenhang der zu betrachtenden Einzelmaßnahmen fertigen zu lassen. Dies gilt insbesondere für die Maßnahmen, die durch die Stadt nicht unmittelbar steuerbar sind und deshalb nicht in den Saldo des Szenarios einbezogen werden sollen (Maßnahmen im DB-Netz und Havelspange).
Ziel des STEK Verkehr ist es, die verkehrspolitischen Leitlinien der Stadt zu fixieren.
Herr Volkmann (Stadtentwicklung-Verkehrsentwicklung) geht kurz erläuternd auf die Einzelmaßnahmen ein.
Die Verständigung zu den einzelnen Maßnahmevorschlägen erfolgt die Abstimmung im Block mit folgendem Ergebnis:
Vorschlag der Verwaltung zur Einbeziehung in das Kontrollszenario
Maßnahmenvorschläge aus den Fraktionen Einbeziehung
ÖPNV/SPNV
Tramtrasse Golm rausnehmen ja
Tramtrasse bis Neues Palais rein nein
Tram-Nordast bis Krampnitz verlängern ja
Tram über Bornim nach Golm (statt Eiche) nein
Tram Großbeerenstr. rausnehmen nein
Tram-Anschluss Sterncenter zusätzlich nein
zusätzliche tangentiale ÖV-Verbindungen ja
weitere Taktverdichtung nein
kostenloser ÖPNV nein
RB-Verbindung Potsdam-Golm-Spandau ( ja ) wird separat geprüft, da keine Maßnahmen der Stadt Potsdam
RE 1 Halt in Charlottenhof und Sanssouci ( ja ) wird separat geprüft, da keine Maßnahmen der Stadt Potsdam
MIV
Havelspange am Templiner Damm rein ( ja ) wird separat geprüft, da keine Maßnahmen der Stadt Potsdam
Lange ISES rein nein
Tempo 30 in ausgewählten Hauptnetzstr. nein
Parkgebührenanhebung 100% rausnehmen ja
Öffnung Schopenhauerstr. am Luisenplatz nein
Öffnung alte Amundsenstr. Richtung Eiche nein
Umweltzone aufnehmen nein
Straßennordanbindung Golm rein nein (Prüfung im Rahmen Maß
nahmenplan Golm)
Der SB-Ausschuss stimmt den v.g. Vorschlägen mit 8/1/1 zu.
Anlagen
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