24.04.2012 - 5.5 Rahmenkonzept für Stadtteilschule

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Kroop erklärt, dass mit der Mitteilungsvorlage ein Zwischenbericht zur künftigen Struktur der Stadtteilschule vorgelegt werde. Seit dem 04.04.2012 werde der Entwurf in breiter Form diskutiert, so dass es schon Ergänzungen gebe, die man aufgreifen werde. Zum Beispiel werde die Form und die einzelnen Schritte zur Trägerauswahl sowie die Aufgabe der Entwicklung eines Sicherheitskonzeptes mit in die Rahmenkonzeption aufgenommen werden.

 

Herr Wollenberg informiert, dass er eine Stellungnahme der Bürgervertretung Drewitz erhalten habe. Diese sei empört darüber, an der Ausarbeitung nicht beteiligt gewesen zu sein. Es werde die Meinung vertreten, dass das Konzept einseitig an schulischer Nutzung orientiert und der Raum für Bürgerarbeit eingegrenzt sei. Er fragt, wie dies in der weiteren Arbeit zusammengeführt werden soll.

 

Frau Dr. Magdowski erklärt, dass Schule pflichtige Aufgabe sei. Man habe die Akteure vor Ort angeschrieben und befragt. Es haben nicht alle geantwortet.

 

Herr Kroop erläutert, dass die Bürgervertretung die gewählte Vertretung im Rahmen des Gartenstadtprojektes Drewitz ist. Zurückweisen müsse er, dass diese nicht beteiligt wurde. Alle Beteiligten wurden am 30.03.2012 zum Entwurf angeschrieben und zur Diskussion aufgefordert. Die Bürgervertretung habe dies bisher noch nicht wahrgenommen.

 

Herr Zeller informiert, dass die Kollegen des Projektladens Drewitz maßgeblich an der Erarbeitung des Konzeptes beteiligt waren und dieses auch heraustragen. Er könne keinen Ausschluss erkennen. Es seien Ängste zu erkennen. Insofern plädiere er dafür, dass das Konzept wohlwollend begleitet wird und alle beteiligt werden. Problematisch sehe er die Verzahnung, wenn eine Stelle bei der Verwaltung angesiedelt werden soll.

 

Frau Michalske-Acioglu erklärt, dass auch im Stadtteilrat Vertreter der Bürgervertretung sitzen. Auch beim Werkstattwochenende waren Bürger vertreten. Hier handle es sich um ein Konzeptentwurf, in welchen alle Kritiken und Wünsche einfließen sollten.

 

Herr Kroop ergänzt, dass die Bürgervertretung vor einem halben Jahr gewählt wurde. Das Bürgeraktiv hingegen arbeite seit Jahren aktiv mit. Dierger in Drewitz reagieren unterschiedlich und mit verschiedenen Ansichten, weil der Stadtteil insgesamt im Umbruch sei. Er plädiert dafür, den Prozess wohlwollend zu begleiten

 

Frau Kruczek verweist auf die gute Zusammenarbeit von Musikschule und Grundschule am Stern.

 

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Der Ausschuss für Bildung und Sport nimmt die Mitteilungsvorlage zur Kenntnis. 

 

 

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Anlagen zur Vorlage

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