23.02.2012 - 4 Präsentation der Ergebnisse der Projektförderun...

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Frau Dr. Susanne stering, Jury-Vorsitzende, und Jury-Mitglied Herr Klaus Büstrin stellen die Ergebnisse der drei Jury-Sitzungen zur Projektförderung 2012 vor.

 

Von 70 Anträgen wurden 36 bewilligt. Maximal erhalten die Antragsteller 10.000 Euro, meistens ca. 5.000. Oft wird die volle Summe gewährt, ansonsten eine Summe, die ein gutes Programm gewährleistet. Die Projekte betreffen unterschiedliche Genres, Neues, publikumswirksame, facettenreiche Programme.

 

Hervorgehoben als besonders förderungswürdig werden Projekte zum Thema „Homosexuelle im Nationalsozialismus“ im Genre Film, zeitgenössische Musik in Potsdam, die Überarbeitung der ständigen Ausstellung im Jan-Bouman-Haus oder das Projekt des HBPG „Synagogen – Mittelpunkte dischen Lebens“. Dem Neuen Kammerorchester wird empfohlen, eine institutionelle Förderung zu beantragen. Ebenso werden die Chorförderung und die Förderung von Soziokultur und Festivals erachtet.

 

 

 

Projektförderung 2012 nach Genre

 

 

Genre

Projektkosten

Gesamt

in EUR

Jury-

Empfehlung

in EUR

Anzahl

der bewilligten

Anträge

Anzahl der

gestellten Anträge

 

Literatur

 

33.198,85

 

14.230,00

 

4

 

4

 

Film/Medien

 

39.756,00

 

7.730,00

 

3

 

4

 

 

Kulturelles Gedächtnis

 

 

149,070,00

 

 

13.900,00

 

 

2

 

3

 

Genreübergreifende Projekte

 

 

26.090,00

 

 

0,00

 

0

 

 

Darstellende Kunst

 

365.308,00

 

34.500,00

 

5

 

14

 

Soziokulturelle Projekte

 

87.895,00

 

21.530,00

 

4

 

 

Kulturelle Bildung

 

21.792,00

 

0,00

 

0

 

 

Musik

 

226.211,47

 

22.410,00

 

6

 

12

 

Interkulturelle Projekte

 

14.100,00

 

11.000,00

 

2

 

2

 

Bildende Kunst

 

405.364,00

 

28.000,00

 

3

 

13

 

Summe

 

1.368.785,32

 

153.300,00

 

29

 

 

Festivals

 

 

 

7

 

 

 

 

 

36

 

 

 

Frau Dr. Karin Schröter dankt der Jury für die geleistete Arbeit.

 

In der nachfolgenden Diskussion bemängelt Herr Peter Schultheiß fehlende Vorabinformationen zu den abgewiesenen Anträgen.

 

Die Jury-Vertreter begründen Mehrfachförderungen der Antragsteller Neues Kammerorchester und Autonomes Frauenzentrum.

Frau Dr. Susanne Köstering weist darauf hin, dass alle Mittel vorausschauend eingesetzt werden, so dass auch Projektteile Sinn machen und Publikumswirksamkeit erzielt wird.

 

Frau Dr. Birgit-Katharine Seemann informiert über die Handhabe der Antragsauswertung: Ablehnungen werden nicht begründet. Der Jury-Bescheid erfolgt in diesem Jahr zu einem sehr frühen Zeitpunkt, der sich positiv auf die Projektarbeit auswirkt.

 

 

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