20.12.2012 - 8 Ganzjährige Förderung der Einrichtungen 201...

Reduzieren

 

Frau Dr. Schröter begrüßt Herrn Neufeldt vom Kunstverein KunstHaus e.V. und Herrn Hueck vom Theater Poetenpack e.V.

 

Herr Neufeldt berichtet, dass der Verein im Dezember 10 Jahre besteht. Über die Jahre hinweg hat sich der Kunstverein zu einem dynamischen und stattlichem Verein entwickelt. Der Verein fand bereits in überregionaler Presse Beachtung. Er verfügte anfangs über 30 Mitglieder und bekam hrlich etwa 30 Mitglieder dazu. Das Ziel ist es 250 Mitglieder zu zählen. Es werden Mitgliedsbeiträge erhoben in Höhe von 60,00 €hrlich. Anfangs beliefen sich diese noch auf 30,00 €. Das jährliche Einkommen des Vereins beträgt etwa 15.00,00 €. Durch Drittmittel können sie jährlich etwa weitere 22.500,00 € akquirieren. Es finden pro Jahr etwa 7 Ausstellungen statt. Die Kosten pro Ausstellung belaufen sich im Durchschnitt auf 3.000,00 € - 3.500,00 €. Der Verein wird durch die Stadt jährlich mit 20.000,00 € gefördert. Alleine die Miete beträgt im Jahr etwa 16.500,00 €. Somit deckt die Fördersumme die Personal- und Mietkosten nicht ab. Auf Grund dessen, dass lediglich pro Woche eine Honorarkraft für 14 Stunden im KunstHaus arbeitet fallen auch dementsprechend die Öffnungszeiten aus. Montags und dienstags hat das KunstHaus geschlossen. Um mehr Besucher zählen zu können, ist es notwendig die Öffnungszeiten auszuweiten. Der Vorstand des Vereins ist ehrenamtlich tätig. Statistisch gesehen kann in etwa gesagt werden, dass 40% der Besucher Potsdamer und 60% der Besucher Berliner sind. Um effektiv öffentlichkeitswirksam vorgehen zu können und Potsdamer stärker mit einzubeziehen ist auch mehr Geld von Nöten. Aus diesem Grund hat der Kunstverein KunstHaus e.V. eine Förderung in Höhe von 40.000,00 €, was einen Mehrbedarf von 20.000,00 € entspricht, beantragt. 

 

Herr Dünn bedankt sich für die Präsentation und fragt, ob eine Umschichtung der Gelder innerhalb der Verwaltung geprüft werden könnte.

 

Frau Dr. Magdowski äert sich dahingehend, dass eine Prüfung erfolgen kann, dass die gewährten Fördermittel jedoch abhängig vom Budget sind. Zusätzliche Mittel für die Förderung von Einrichtungen sind nicht zu erwarten.

 

Frau Schöneich begrüßt den Vorschlag von Herrn Dünn. Das KunstHaus hat sich über mehrere Jahre hinweg bewiesen.

 

Herr Meyer unterstützt ebenfalls das Anliegen. Seiner Meinung nach besteht dahingehend ein Ungleichgewicht. Er kritisiert die zusätzlich gewährten Mittel an das Waschhaus. Diese Mittel hätten eher zur Unterstützung des KunstHauses eingesetzt werden müssen.

 

Auch Frau Dr. Schröter lobt die Entwicklung der Einrichtung und ist für eine Unterstützung der Einrichtung.

 

Frau Dr. Magdowski erklärt die zusätzlich gewährten Mittel an das Waschhaus mit dem Ausgleich der durch den neuen Geschäftsführer übernommenen Kosten.

 

Herr Schultheiß bemängelt die Idee Gelder zu Lasten anderer Einrichtungen zu nehmen. Seine Frage, ob Projektmittel gewährt werden, wird verneint.

 

Frau Dr. Schröter bedankt sich für die Präsentation bei Herrn Neufeldt.

 

 

Herr Hueck berichtet, dass ein festes Team von etwa 12 Personen gewachsen ist. Die Stadt Potsdam gewährte dem Theater im Jahr 2012 eine Projektförderung in Höhe von 10.000,00 €. Davon dienten 5.000,00 € Neuinszenierungen. 15.000,00 € wurden für die Stellenförderung bereitgestellt. Seit 2007 präsentiert das Theater deutschlandweit seine Stücke, was zur Erweiterung des Programmes führte. Das Theater erhält jährlichrdergelder vom Land Brandenburg, der Stadt Magdeburg und dem Land Sachsen-Anhalt. Im Jahr 2012 fanden 73 Inszenierungen statt, davon 17 in Potsdam, 6 in Brandenburg, 9 in Magdeburg, 3 in Sachsen-Anhalt und 38 im Übrigen deutschsprachigen Raum. Das Theater muss durch andere Quellen versuchen Gelder zu akquirieren, um in Potsdam spielen zu können. Schließlich hat das Theater Poetenpack e.V. einen Mehrbedarf von 6.000,00 € angemeldet und beantragt eine Förderung in Höhe von 31.000,00 €. Die Präsenz des Theaters in den Städten/ Ländern entspricht weitestgehend der Fördersumme. Der beantragte Mehrbedarf ist vorrangig für die Finanzierung der geplanten Vorstellung „o wie schön ist Panama“ im Q-Hof, da alleine durch die Eintrittsgelder der Kinder die Ausgaben nicht zu stemmen wären.

 

Frau Dr. Schröter bedankt sich bei Herrn Hueckr seine Präsentation.

 

Reduzieren

 

Reduzieren