16.08.2012 - 2 Informationen des Jugendamtes

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Fachbereichsleitung FB Kinder, Jugend und Familie

 

Frau Müller-Preinesberger informiert, dass die Stelle der Leitung des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie u.a.in sehr vielen Fachzeitschriften (siehe Anlage) ausgeschrieben wurde. Die Ausschreibungsfrist läuft am 05.09.2012 aus. Analog dem Verfahren vor 10 Jahren wird vorgeschlagen, die Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses in das Auswahlverfahren einzubeziehen. Ergebnisse des Verfahrens werden dann dem Jugendhilfeausschuss  präsentiert. Die Zeitschiene für das Verfahren wird abhängig von Bewerberlage sein.

 

Frau Dr. Müller teilt mit, dass Herr Schweers sie gebeten hat, den Jugendhilfeausschuss zu informieren, dass er die Jugendhilfeausschussmitglieder zu seiner offiziellen Verabschiedung am 31.08.2012 einlädt. Die schriftliche Einladung erfolgt noch.

 

Frau Müller-Preinesberger ergänzt, dass die LHP sich einvernehmlich von Herrn Schweers getrennt hat. Herr Schweers nimmt am 01.09.2012 seine Tätigkeit bei einem freien Träger auf. Um Konflikte auszuschließen, hat die Stadt entschieden, Herrn Schweers mit sofortiger Wirkung vom Dienst freizustellen.

 

Wechsel bei den beratenden Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses

 

Frau Dr. Müller informiert, dass Frau Ohlert als beratendes Mitglied für das Staatliche Schulamt ausgeschieden ist. Diese Aufgabe wird ab sofort durch Herrn Frank Lehmann übernehmen, der bisher Stellvertreter für Frau Ohlert war. Herr Werner Lindner wird das Staatliche Schulamt als stellvertretendes beratendes Mitglied vertreten.

 

Ausschreibung Kita Bornstedter Feld

 

Frau Müller-Preinesberger informiert, dass für die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 27.09.2012 eine Beschlussvorlage zur Durchführung eines Interessenbekundungsverfahrens zum Betreiben der  neugebauten Kindertagesstätte in der Peter-Huchel-Straße, Bornstedter Feld, 14469 Potsdam, vorgelegt wird. Es wird wieder eine Auswahlkommission gebildet, die die Bewerbungsunterlagen auf der Grundlage von Prüfkriterien bewertet. In der Auswahlkommission sollen u.a. auch zwei VertreterInnen des Jugendhilfeausschusses mitarbeiten.

Deshalb bittet sie die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses, sich bis zur nächsten Ausschusssitzung Gedanken zu machen, wer in der Auswahlkommission mitarbeiten möchte.

 

Frau Dr. Müller spricht sich für ein zügiges Verfahren aus, um dem Träger Gelegenheit zu geben, bei der Ausstattung der Einrichtung  ausreichend Zeit zur Verfügung zu haben.

Sie macht deutlich, dass bei jedem Neubau von Schulen und Kindertagesstätten eine sog. Baukommission eingerichtet werden sollte.

 

Information zur Hortbetreuung Kita- Baumschule

 

Frau Stooß (FB Kinder, Jugend und Familie) informiert, dass am 13.08.2012 das Betriebserlaubnisverfahren durch das Landesjugendamt durchgeführt wurde. Am Schulstandort der Gerhard-Hauptmann- Schule wurden 30 Plätze befristet für die Hortbetreuung genehmigt. Sie weist darauf hin, dass am Standort Stormstraße noch 23 freie Plätze zur Verfügung stehen.

 

Frau Dr. Müller fragt mit Bezug auf den Elternbrief, der mit den Unterlagen an alle JHA-Mitglieder ausgereicht wurde, ob hier eine Lösung gefunden werden konnte.

 

Frau Stooß teilt mit, dass die Arbeitsgruppe zwischenzeitlich getagt hat. Es haben sich weitere Eltern für Hortbetreuung ihrer Kinder am Standort Stormstraße ausgesprochen.

 

Information zum Stand der Gespräche zum Umzug der Kitas in Drewitz während der

Sanierung

 

Frau Stooß informiert, dass am 14.08.2012 eine Beratung stattgefunden hat,  in der visualisiert dargestellt wurde, wie sich die Umzüge sowie die einzelnen Bauabschnitte gestalten. An der Beratung haben Vertreter des FB Kinder, Jugend und Familie, des KIS, des Trägers sowie die Einrichtungsleiterin, Elternvertreter und Mitglieder des Jugendhilfeausschusses teilgenommen.

Die Innensanierung soll bis 2015 vollständig abgeschlossen sein.

 

Jugendhilfeplan (Zwischenstand, Fortschreibungsplanung)

 

Frau Ukrow (FB Kinder, Jugend und Familie) erinnert daran, dass im Jugendhilfeausschuss am 25.08.2011 die Umsetzungsschritte für die Evaluation vorgestellt wurden.

Im Rahmen der Befassung mit dem aktuellen Jugendhilfeplan wurde festgestellt, dass Bewährtes sowie Nichterfülltes weiter beibehalten bleiben sollte. Es werden aber auch neue Herausforderungen und die dazu notwendigen Ziel- und Maßnahmeformulierungen aufgenommen.

Im Herbst diesen Jahres werden dann die Regionalkonferenzen stattfinden, auf denen qualitative und quantitative neue Herausforderungen herausgearbeitet werden:

Regionalteam und Regional-AG 3 am 17.10.2012

Regionalteam und Regional-AG 2 am 24.10.2012

Regionalteam und Regional-AG 1 am 07.11.2012

 

Herr Harder fragt, in wie fern gewährleistet werden kann, dass die überregional tätigen Träger einbezogen werden.

 

Frau Ukrow bietet an, die überregional tätigen Träger sowie den Jugendhilfeausschuss einzubeziehen, wenn dies gewünscht ist.

 

Herr Harder bittet darum, dies verbindlich zu machen.

 

Frau Hübner verweist auf die Arbeitsgemeinschaften nach § 78 SGB VIII, in denen auch überregional tätige Träger arbeiten. Sie bittet zu vermeiden, dass man durch sehr viele Tagungen nicht mehr zur eigentlichen Arbeit kommt. Aus ihrer Sicht reichen die momentan tätigen Gremien aus.

 

Bericht zur Erarbeitung des wohnungspolitischen Konzeptes

 

Frau Dr. Müller erinnert an den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung 12/SVV/0017 „Jugend und Wohnen in Potsdam“.

 

Herr Böttche (Bereich Wohnen) informiert, dass an der Erstellung einer Agenda gearbeitet wird. Durch das Expertengremium „Potsdam22“ wurden 25 Interessengruppen angeschrieben und direkte Gesprächsangebote  unterbreitet, um eine direkte Kommunikation zu erreichen.

Bisher haben sich der Stadtjugend, Wildwuchs Streetwork und das Stadtteilnetzwerk Potsdam West gemeldet, mit denen bereits konkrete Gesprächstermine vereinbart werden konnten.

 

Frau Dr. Müller schlägt vor, die Gelegenheit zu nutzen und dafür zu werben, dass möglichst viele junge Leute dort aktiv mitwirken. Sie regt an, die erstellte Liste an alle JHA-Mitglieder zu versenden.

 

Herr Otto fragt nach dem Ziel der Gespräche und welche konkreten Maßnahmen geplant sind, um die Wohnsituation für junge Menschen zu verbessern.

 

Frau Dr. Müller weist darauf hin, dass in allen Fraktionen vorgestellt wurde, mit welcher Zielstellung die Agenda auch zu diesen Fragen erstellt werden soll. Wenn Bedarf besteht, sollte dies in einer späteren JHA-Sitzung thematisiert werden, da eine ausführliche Diskussion dazu den Rahmen der heutigen Sitzung sprengen würde.

 

Herr Böttche erklärt, dass zunächst Vorstellung der Betroffenengruppen gesammelt werden sollen. Er bittet, dann für die Beratung Zeit einzuräumen, da es sich um ein sehr komplexes Thema handelt.

 

Herr Harder bittet darum, dem eingeladenen Kreis die Möglichkeit der Darstellung zu geben.

 

Herr Schmolke weist darauf hin, dass auch Chill out e.V. angeschrieben, aber nicht explizit aufgefordert wurde, einen Termin zu vereinbaren.

 

Herr Bachmann findet, dass aufgrund der Sommerpause der Zeitraum für die Rückmeldung zu gering bemessen war. Er plädiert dafür, dass der Kreis der angesprochenen Personen erweitert wird. Ihm ist bekannt, dass die Jusos von sich aus auf „Potsdam22“ zugegangen sind.

 

Herr Böttche weist darauf hin, dass es keine abschließende Liste über diejenigen gibt, die anzuschreiben sind. Wenn eine interessierte Gruppe auf das Expertengremium „Potsdam22“ zukommt, wird selbstverständlich das Gespräch geführt. Es gibt auch die Möglichkeit, sich über potsdam22.de zu äern, als auch andere Kontakte herzustellen.

 

Frau Dr. Müller bittet Herrn Böttche, die E-Mails an die Interessengruppen erneut zu versenden, da viele aufgrund der Sommerpause auch Ferien hatten.

 

Herr Ströber schlägt vor, dieses Thema auf die Tagesordnung einer späteren Sitzung zu setzen und zu informieren.

 

Information zu Stand Workshop Schulsozialarbeit

 

Frau Dr. Müller erinnert daran, dass bereits der Workshop „Jugendhilfe“ sowie der Workshop „Schule“ stattgefunden haben. Es wurde sehr viele Fachgespräche geführt. Der gemeinsame Workshop ist für den 27.09.2012 vorgesehen.

Am 06.09.2012 wird es eine jugendhilfeinterne Verständigung geben, um die Ergebnisse des Workshops „Schule“ zu reflektieren sowie Herausforderungen und Aufgaben bei der Schnittstellengestaltung ableiten zu können.

 

Herr Riedt (Kobra.net) reicht eine schriftliche Zusammenfassung als Tischvorlage an alle JHA-Mitglieder aus und macht deutlich, dass in den Workshops sehr engagierte Diskussionen geführt wurden. Es wurde aber auch so etwas wie Misstrauen und eine gewisse Diskussionsmüdigkeit wahrgenommen. Im Workshop „Jugendhilfe“ hat zunächst eine Begriffsdefinition stattgefunden, da es unterschiedliche Gedanken und Definitionen gab.

Er verweist auf die ausgerechte Tischvorlage und erläutert diese.

 

Herr Otto begrüßt die Begriffsklärung ausdrücklich.

 

Frau Frehse-Sevran teilt mit, dass die Regionale AG 2 heute getagt und das Verfahren heftig diskutiert hat. Aufgrund der Formulierung der Einladung zum 27.09.2012 gibt es den Eindruck, dass bereits alles festgelegt wurde, das Verfahren nicht mehr ergebnisoffen sei.

 

Frau Dr. Müller weist darauf hin, dass die Ergebnisoffenheit einer der Grundsätze ist, der noch immer gilt. Sie verliest den 3. Absatz der Einladung, die zu Irritationen geführt hat.

Sie schlägt vor, bei der „richtigen“ Einladung mit Tagesordnung nochmals deutlich zu machen, dass das Verfahren nach wie vor ergebnisoffen geführt wird.

 

Herr Liebe bittet, das bisherige Verfahren weiterzuführen und abzuwarten, welches Ergebnis der gemeinsame Workshop bringt.

 

Frau Dr. Müller bittet, die noch offenen Fragen am 06.09.2012 zu klären. Es muss eine Verabredung zum weiteren Vorgehen getroffen werden.

 

Frau Müller-Preinesberger betont, dass der Auftrag, zwei ergebnisoffene unabhängige Workshops durchzuführen, erfüllt wurde. Die Ergebnisse müssen nun in einem dritten Workshop zusammengeführt werden. Sie wirbt dafür, sich am 06.09.2012 fachlich einzubringen.

 

Herr Riedt weist darauf hin, dass zum 27.09.2012 eine ordentliche Einladung mit Tagesordnung erfolgt.

 

Frau Beyersdorff (Kreiselternrat) fragt, ob der Kreiselternrat automatisch zum Workshop eingeladen wird.

 

Herr Riedt bestätigt dies.

 

Familienpreis

 

Frau Dr. Müller informiert, dass das MASF signalisiert hat, dass das Verfahren für den Familienpreis um 4 Wochen bis zum 07.09.2012 verlängert wird.

 

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