15.01.2013 - 6.23 Kiffende Sportschüler

Beschluss:
abgelehnt
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Herr Dörnbrack informiert, dass die Lehrerkonferenz für 5 Schüler den Antrag zum Verweis an eine andere Schule gestellt hatte. Nach Prüfung jedes einzelnen Antrages ist das Staatliche Schulamt dem Antrag bei 4 Schülern gefolgt. Diese Schüler haben die Möglichkeit, den Bildungsgang an einer anderen Schule fortzusetzen. In einem Fall ist ein Gerichtsverfahren anhängig. Für einen Schüler blieb es bei der Androhung.

 

Herr Szilleweit erklärt für den Antragsteller, dass der erste Teil des Antrages erledigt sei. Der zweite Teil des Antrages solle präventiv wirken. Das Lehrerkollektiv habe sehr drastisch reagiert. Insofern werde empfohlen, Weiterbildungsmaßnahmen anzubieten.

 

Herr Wollenberg bittet um Beachtung, dass dies kein Einzelfall der Sportschule sei. Die Lehrerkonferenz habe durchaus differenziert agiert. Er spricht sich dafür aus, den Antrag abzulehnen.

 

Herr Dünn verweist darauf, dass ein Schüler, der die Sportschule besucht, die Problematik Doping kenne.

Er bittet um Abstimmung des zweiten Teils des Antrages mit folgendem Beschlusstext:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, dem Lehrerkollegium Weiterbildungsangebote zur Suchtprävention zu unterbreiten, die Lehrer/innen befähigen, Suchtverhalten von Schülern zu erkennen und darauf effektiv zu reagieren. Dabei ist die städtische Fachstelle für Suchtprävention des Chill Out e. V. einzubeziehen. Die Stadtverordnetenversammlung ist bis zum Januar 2013 über den Sachstand zu informieren.

 

Der Antrag wird abgelehnt.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:

1

Ablehnung:

6

Stimmenthaltung:

1