22.10.2013 - 3 Berichte aus den Beiräten

Seniorenbeirat

Der Bericht wurde allen Ausschussmitgliedern im Vorfeld per E-Mail zugesandt.

Herr Puschmann verweist auf die im Bericht erwähnte Filmvorführung „Die Spätzünder“  mit anschließender Podiumsdiskussion und reicht an die Ausschussmitglieder die entsprechenden Flyer aus.

Des Weiteren berichtet er, dass am 22.10.2013 auch Vertreter des Seniorenbeirates am Richtfest der ProPotsdam für die „Wohngalerie“ an der Friedhofsgasse teilgenommen haben. 26 der insgesamt 48 Wohnungen haben eine Mietpreisbindung und somit eine Nettokaltmiete nur 5,50 Euro pro Quadratmeter. Da die Anlage speziell für Senioren gedacht ist, wird es unter anderem keine Türschwellen und barrierefreie Badezimmer geben.

Auf Nachfrage, ob 2014 in Potsdam keine Auftaktveranstaltung zur Brandenburgischen Seniorenwoche stattfindet, erklärt er, dass im Bericht nur die zentralen Termine angegeben wurden. Die Auftaktveranstaltung findet wie gewohnt im Sterncenter statt. Dies könnte aber aufgrund der dann stattfindenden Fußballweltmeisterschaft möglicherweise eine Woche früher sein.

Behindertenbeirat

Der Bericht liegt allen Ausschussmitgliedern als Tischvorlage vor.

Herr Schmarje ergänzt, dass es im Wissensspeicher eine Nachbegehung gab, in deren Ergebnis derzeit Gespräche zur Beseitigung der Mängel laufen.

Frau Dr. Herzel berichtet über das Behindertenforum vom 10. Oktober 2013. Das Schwerpunktthema war Krankenhausaufenthalte von Menschen mit Behinderung. Bedauerlicherweise war trotz Einladung kein Vertreter des Klinikums „Ernst von Bergmann“ anwesend. Es gab viele Fragen und Hinweise, die vorgetragen wurden.

Sie regt an, eine der nächsten Sitzungen des Ausschusses für Gesundheit und Soziales im Klinikum „Ernst von Bergmann“ durchzuführen und die offenen Fragen zu klären.

Herr Richter erklärt, dass er zwar die Potsdamer Krankenhäuser eingeladen habe, hatte aber keine konkreten Ansprechpartner. Gleiches gilt für die Presse und die Krankenkassen. Die gestellten Fragen wurden gesammelt und werden durch ihn mit  einem entsprechenden Anschreiben an die Krankenhäuser zur Beantwortung weitergeleitet.

Frau Müller-Preinesberger schlägt vor, alle Krankenhäuser (die Qualitätsmanager oder Patientenbeauftragten bzw. die Pflegedirektoren) zu einer Gesprächsrunde einzuladen und die Ergebnisse dann im Ausschuss für Gesundheit und Soziales vorzustellen.

Frau Schulze schlägt vor, als Ausschussvorsitzende an dem Gespräch teilzunehmen und spätestens im Februar 2014 dazu eine Information im Ausschuss geben.

Migrantenbeirat

Frau Kindelberger informiert, dass Frau Ngo dem Migrantenbeirat aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr im Ausschuss für Gesundheit und Soziales vertreten kann.

Sie berichtet, dass zwischenzeitlich das Toleranzfest durchgeführt und der Integrationspreis verliehen wurde. VertreterInnen des Migrantenbeirates haben an der Einwohnerinformationsveranstaltung bezüglich Unterbringung von Asylsuchenden in der Haeckelstraße teilgenommen. Hier herrschte ein sehr aufgeschlossenes Klima.

Zur nächsten Sitzung des  Migrantenbeirates sind Vertreter des Potsdamer Toleranzedikts eingeladen.

Der Migrantenbeirat wird auch weiterhin Spendenmittel für Sprachkurse für Asylbewerber akquirieren, da die beschlossenen Mittel nicht ausreichen.