14.02.2013 - 4.2 Vorbereitende Untersuchungen für das Gebiet der...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
Reduzieren

Herr Goetzmann (FB Stadtplanung und Stadterneuerung) bringt die Mitteilungsvorlage ein und gibt Erläuterungen. Er stellt anhand von Fotos die aktuelle Situation vor Ort dar und weist darauf hin, dass es eine erhöhte Grundwasserbelastung an der Stelle gibt, an der die Wäscherei war. Dieser Schaden muss beseitigt werden und danach eine weitere Verfolgung der Belastungen sichergestellt werden.

Anschließend stellt Herr Goetzmann das städtebauliche Bau- und Nutzungskonzept vor und macht deutlich, dass es sich noch nicht um konkrete Planungen handelt. Er gibt  Erläuterungen zur Kosten- und Finanzierungsübersicht und erklärt die weiteren Verfahrensschritte.

 

Herr Menzel macht darauf aufmerksam, dass sich aus seiner Sicht der Verkehr auf der B2 maßgeblich erhöhen wird. Auch im Hinblick auf die Luftreinhaltung wird es negative Auswirkungen geben. Aus seiner Sicht müsste ein Angebot für ÖPNV z.B. Straßenbahn erfolgen. Er fragt, warum der Königswald überplant wurde und die Verwaltung nicht von sich aus auf den Zielkonflikt hinweist und bezeichnet dieses Verhalten als unlauter.

Er fragt nach den wesentlichen Änderungen zur ersten Untersuchung.

 

Herr Goetzmann weist darauf hin, dass es in den letzten Monaten auf einer sehr langen gesamten Strecke der B 2 diverse Baustellen gegeben hat. Insgesamt muss für die LHP eine Verkehrslösung gefunden werden.

Bezüglich des Landschaftsschutzgebiets weist er darauf hin, dass mit dem Bebauungs-Planverfahren ein Ausgliederungsverfahren durchgeführt werden muss, mit allen Konsequenzen, die dann zu tragen sind. Er macht darauf aufmerksam, dass hier lediglich über eine Kalkulationsgrundlage geredet wird.

Der Uferbereich soll öffentlich zugänglich sein. Die Sicherung der Nahversorgung muss kommuniziert werden. Hier können Lösungsansätze auch in Zusammenhang mit Fahrland gefunden werden.

 

Herr Walter verweist auf Bundesverkehrswegeplan.

 

Herr Goetzmann erklärt, dass es die linienbestimmte Trasse B 2N bis zur B 273 es nach wie vor gibt. Es gibt eine Entscheidung des Bundes, diese in der Dringlichkeit drastisch zurückzustufen. Er geht davon aus, dass diese gestrichen wird.

Die Verbindung von der Gellertstraße zur B 2 ist die schon vorhandene ehemalige Trasse.

 

Herr Walter verweist auf die Gebäude, die unter Denkmalschutz stehen und fragt, ob die Stellungnahme der Unteren Denkmalbehörde nachgereicht wird.

 

Herr Goetzmann erklärt, dass die Kommunikation erfolgt ist, die Stellungnahme müsste nachgeholt werden.

 

Herr Kleinert fragt nach Untersuchung eines möglichen dritten Brückenüberganges.

 

Herr Goetzmann informiert, dass bisher nur das Kasernengelände und die unmittelbare Umgehung untersucht wurden.

 

Herr Kleinert spricht die Planungen aus der Olympiade an. Ihm fehlen Sporteinrichtungen, die damals vorhanden waren. Aus seiner Sicht ist dies nicht weit genug in die Entwicklung von Potsdam eingeordnet. Die damaligen Unterlagen waren viel weitsichtiger.

Abschließend spricht er die Ausgleichsmaßnahmen an.

 

Herr Goetzmann erklärt, dass sich die Ausgleichsmaßnahmen nach Norden in Richtung Döberitzer Heide konzentrieren. Er weist darauf hin, dass es durchaus Möglichkeiten gibt, entsprechende Sportanlagen zu errichten.

 

Herr Menzel bittet beim Umweltministerium nachzufragen, ob das Gebiet aus dem LSG herausgenommen wird.

 

Herr Heuer schlägt vor, dies in weiteren Veranstaltungen zu vertiefen.

 

Die Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

Reduzieren

 

Reduzieren

Anlagen zur Vorlage