28.02.2013 - 3 Berichte der Unterausschüsse und Arbeitsgemeins...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Koordinierungsgruppe Jugendhilfe-Schule

 

Herr Ströber informiert, dass die Koordinierungsgruppe Jugendhilfe-Schule im Zuge ihrer Arbeit auch die Arbeitsgemeinschaften nach § 78 SGB VIII mit diversen Arbeitsaufträgen ausstatten wird. Dazu sollte nicht bei jedem Auftrag die Legitimation des Jugendhilfeausschusses eingeholt werden. Der Jugendhilfeausschuss soll regelmäßig informiert und in den Prozess einbezogen werden.

 

Herr Lentz teilt mit, dass Frau Ukrow dann an den Beratungen teilnehmen wird.

 

AG Hilfen zur Erziehung

 

Herr Ströber informiert über die Beratung der AG Hilfen zur Erziehung vom 22.01.2013. Die AG hat sich mit folgenden Themen befasst:

·      Insoweit erfahrene Fachkraft

·      Arbeitskreis Kinderschutz

·      Gesamtkonzept Jugendhilfe Schule

·      eine zweite AG zum Thema Hilfeplan wurde gebildet

·      Vorbereitung des 3. Brandenburgischen Erziehungshilfetages am 25. und  26. 09.2013 in Wittstock

·      Vertragsgestaltung flexible Hilfen.

 

Herr Lentz weist darauf hin, dass der Vertragsabschluss der Konzeptionen der einzelnen Träger bedarf.

 

Frau Frehse-Sevran betont, dass dieses Problem vorwiegend die Träger im stationären Bereich sehr schmerzhaft trifft. Sie erklärt das Procedere.

 

Herr Lentz verweist auf den sehr erheblichen Arbeitsanfall für die Verwaltung.

 

Frau Hübner macht deutlich, dass aus ihrer Sicht mit vorläufigen Kostensätzen gearbeitet werden könne.

 

AG Kita

 

Frau Frenkler berichtet, dass die Verhandlungen für Fachleistungsstundenr flexible ambulante Hilfen seit über einem Jahr bis heute nicht beendet sind. Konzepte wurden bereits zum 15.12.2012 eingereicht.

 

Herr Lentz erklärt, dass es sich hier um einen hochkomplizierter Prozess handelt. Alle Konzepte müssen nach dem gleichen Schema betrachtet werden. Es mussten die Interessen der Verwaltung und aller Tger in Einklang gebracht werden. Er geht davon aus, dass es kurzfristig zu Vertragsabschlüssen kommt.

 

Zur Kita-Finanzierungsrichtlinie informiert Frau Frenkler, dass Betriebsarten durch die Verwaltung mit Kosten und Kostenarten unterlegt und an die Tger zur Prüfung gegeben werden. Sie bittet die Verwaltung, den Träger Vorgaben mitzuteilen. Dies kann nicht von der Qualitätsdiskussion losgelöst werden und muss in einem Prozess gestaltet werden.

Sie appelliert an alle, die Vorlagen aus dem Jahr 2009 zu den Qualitätsstandards ernst zu nehmen. Die Änderungen sollen stufenweise vollzogen werden.

Des Weiteren informiert Frau Frenkler, dass in der AG Kita auch das Thema Kinderschutz gemeinsam mit Herrn Skaljin beraten wurde.

Der Kita-Tipp hat seine Arbeit und die Evaluationsergebnisse vorgestellt.

 

Regionale AG 3

 

Frau Hübner informiert, dass die Regionale AG 3 am 20.02.2013 getagt hat. U.a. wurde der

Jugendhilfeplan thematisiert. Damit im Zusammenhang wurde überlegt, welche Themen der Region perspektivisch von Bedeutung sein könnten, wie z.B. Inklusion. Die Evaluation der sozialräumlichen Arbeit wurde thematisiert.

Sie macht deutlich, dass die Jugendklubs Informationen benötigen, bezüglich des Umgangs mit den Projekten, die aus Mitteln des Bildungs- und Teilhabepakets durchgeführt werden. Hier sollte beraten werden, welche Projekte weitergeführt und verstetigt werden sollen

 

Herr Ströber ergänzt, dass es keine Information zu Rücklaufmitteln gibt.

 

Herr Lentz erklärt, dass möglicherweise die nicht verbrauchten BuT-Mittel an den Bund zurückgegeben werdenssen. Wenn feststeht, dass weiteres Mittel zur Verfügung stehen, sollen erfolgreiche Projekte weitergeführt werden.

 

Herr Ströber bittet, so zeitig wieglich Signale an die Träger zu geben, um denen eine Planung zu ermöglichen. Hier könnte ein Ranking hilfreich sein.

Er fragt, was mit den Projekten wird, die für so wichtig gehalten werden, dass sie nicht wegfallen dürften.

 

Herr Otto beantragt, die Liste der ausgegebenen und noch offenen BuT-Mittel und wenn möglich auch die abgelehnten Projekte als Anlage zum Protokoll auszureichen.

 

Dies wird durch Herrn Lentz zugesagt.

 

AG Suchtprävention

 

Herr Schmolke verweist auf die derzeitige Überarbeitung des Suchtkonzeptes und teilt mit, dass es noch einigen Bearbeitungsbedarf gab und sich das Konzept jetzt in der Endabstimmung befinde. Die Ergebnisse werden Ausschuss vorgestellt.

 

Unterausschuss Jugendhilfeplanung

 

Herr Liebe informiert über die Sitzung des Unterausschusses Jugendhilfeplanung vom 19.02.2013. Der Unterausschuss hat sich mit der Nachbereitung der letzten sowie der Vorbereitung der heutigen Sitzung des Jugendhilfeausschusses befasst. Es gibt einen Vorschlag für einen haushaltsbegleitenden Beschluss, der zur Haushaltsberatung eingebracht wird.

Herr Liebe verweist auf die Berichte der AG´s und Unterausschüsse, die inzwischen sehr viel Zeit in Anspruch nehmen und schlägt vor, sich dezidierter mit den Berichten der AGs zu befassen.

 

Frau Dr. Müller schlägt vor, sich zu verständigen, in welcher Art zukünftig die Berichte gegeben werden sollten. Wenn bisher aus den Berichten heraus ein Problem erkennbar wurde, wurde dies in verschiedensten Arbeitszusammenhängen thematisiert. Die lle der Information ist aus ihrer Sicht r diejenigen, die nicht im Thema stecken, oft schwierig. Sie regt an, im Unterausschuss Jugendhilfeplanung zu beraten, wie damit umgegangen werden kann.

 

Herr Lücke regt an, die Berichte in Kurzfassung schriftlich zur Ausschusssitzung einzureichen.

 

Frau Dr. Müller schlägt vor, diesen Gedanken auch in die Diskussion mitzunehmen.

 

Regionale AG 2

 

Frau Weidlich informiert, dass sich die Regionale AG 2 mit den Themen Fachkräftebedarf, Kinderschutz, Inklusion und Vernetzung befasst hat.

 

Frau Dr. Müller verweist auf den Lokalen Teilhabeplan der der Landeshauptstadt Potsdam, der unter der Drucksachennummer 12/SVV/0903 im Ratsinformationssystem zu finden ist.

 

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