21.03.2013 - 2 Informationen des Jugendamtes

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Lentz informiert bezüglich der Umsetzung des Beschlusses 13/SVV/0053 „Elterngeld“, dass nach Abschluss der Untersuchung der Ablauforganisation in der Bundeselterngeldstelle gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen Aktivitäten zur Effektivierung der Abläufe und zur Verringerung der Bearbeitungszeiten entwickelt werden. Ab dem 24.04.2013 wird eine Mitarbeiterin nach Abschluss der Elternzeit in die Elterngeldstelle wechseln und dort zur Verfügung stehen. Ab dem 01.05.2013 wird eine weitere Stelle eingerichtet. Es wird eine schrittweise Annäherung an eine Bearbeitungszeit von 4 Wochen angestrebt.

 

Herr Wollenberg fragt, wie viele Stellen es ab dem 01.05.2013 in der Sachbearbeitung der Elterngeldstelle geben wird. Des Weiteren fragt er, ob im Wege einer vorläufigen Bescheidung Abhilfe bei den zur Zeit sehr langen Wartezeiten geschaffen werden kann, da Familien finanziell in Schwierigkeiten geraten können.

 

Herr Lentz erklärt, dass die Wartezeit derzeit ca. 8 Wochen beträgt. Bei wirtschaftlichen Notlagen wird sofort Abhilfe geschaffen.

 

Flexibilität in der Kindertagesbetreuung

 

Herr Lentz informiert, dass in der LHP von 114  Einrichtungen bereits 73 Einrichtungen um 5:45 Uhr bzw. 6:00 Uhr öffnen. 14 Einrichtungen öffnen bis 18:00 Uhr und weitere 14 Einrichtungen bis 20:00/21:00 Uhr. Grundsätzlich ist so die Betreuung entsprechend dem Bedarf gesichert.

 

Region

Anzahl Einrichtung Öffnung ab 5.45/ 6 Uhr

Anzahl Einrichtung Öffnung bis 18 Uhr

Anzahl EinrichtungÖffnung bis 20/ 21 Uhr

Anzahl Einrichtung Öffnung über

10 Stunden

Anzahl Betriebsein-richtungen

1 (SRI, II, III)

33

8

6

40

4

2 (SR IV, V)

18

5

8

20

1

3 (SR VI)

12

1

0

10

1

Gesamt in%

54,78

12,17

12,17

60,87

5,2

 

Frau Dr. Müller schlägt vor, die Übersicht der Einrichtungen in das Protokoll aufnehmen.

 

Herr Sima fragt, ob auch Bedarf von Schichtarbeitern oder r Nachtbetreuung angemeldet ist.

 

Frau Stooß (FB Kinder, Jugend und Familie) teilt mit, dass dafür derzeit kein Bedarf angemeldet ist.

 

Frau Müller-Preinesberger ergänzt, dass die Träger bereit sind, bei entsprechender Nachfrage die Öffnungszeiten anzupassen. Sie weist auf die Betriebskitas wie z.B. „Bergmännchen“ hin, die bei Bedarf auch nachts betreuen. Die Eltern bevorzugen bisher r die Nachstunden aber eine usliche Betreuung.

 

Herr Liebe macht auf die Verantwortung der Eltern für ihre Kinder aufmerksam. Er betont, dass die Arbeitgeber angehalten werden sollten, freundlichere Arbeitszeitmodeller junge Familien zur Verfügung zu stellen.

 

Frau Müller-Preinesberger macht deutlich, dass in bestimmten Sondersituationen auch nachts r die Betreuung von Kindern gesorgt werden muss, wie z.B. bei Krankenschwestern.

 

Berufung von Jugendschöffen

 

Frau Dr. Müller erinnert daran, dass insgesamt 58 Kandidatinnen und Kandidaten (29 weibliche und 29 männliche) benötigt werden. Bisher sind 45 Bewerbungen eingegangen, davon 29 weibliche und 16 männliche Bewerbungen. Somit fehlen noch 13 männliche Kandidaten. Sie bittet die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses, geeignete und interessierte nner diesbezüglich anzusprechen. Nach Auskunft des Rechtsamtes müssen die Listen bis zum 09.04.2013 vollständig vorliegen.

 

Frau Morgenroth und Frau Lau bitten um Zusendung der Information, die auch die freien Träger erhalten haben.

 

Dies wird zugesagt.

 

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