26.09.2013 - 3 Berichte der Unterausschüsse und Arbeitsgemeins...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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AG Hilfen zur Erziehung

 

Herr Ströber berichtet, dass sich die AG Hilfen zur Erziehung mit dem Konzept zur Sozialarbeit an Schulen auseinander gesetzt hat. Es gibt  Überlegungen, einen Fachtag durchzuführen, um den gesamten Prozess so transparent wie möglich zu gestalten.

 

AG Kita

 

Frau Frenkler berichtet, dass sich die AG Kita am 17.09.2013 zur Schulsozialarbeit verständigt hat. Dabei ist eine Konkretisierung des Auftrages sowie die Besetzung der Unterarbeitsgruppe erfolgt. Sie betont, dass ein großes Interesse an der Mitarbeit besteht.

Des Weiteren wurde die Kita-Finanzierungsrichtlinie beraten. Sie informiert, dass im Sommer eine Abfrage aller Träger erfolgt ist. Dabei hat sich herausgestellt, dass  die Finanzierung der Reinigung die meisten Probleme bereitet. Bisher wurde diesbezüglich kein Ergebnis mit der Verwaltung erreicht.

 

Herr Lentz macht deutlich, dass die Verwaltung mehrfach mit der AG Kita verhandelt hat. Die Träger müssen belastbare Informationen vorlegen, um eine Prüfung vornehmen zu können Bisher sind die Aussagen nicht konkret unterlegt worden. Daraufhin kann die Verwaltung keine Entscheidung treffen. Es müssen konkrete belastbare Zahlen vorgelegt werden.

 

Frau Frenkler betont, dass konkrete Zahlen nicht geliefert werden konnten. Die Träger haben die Wahrnehmung, dass die Verwaltung die Ergebnisse der Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung abwartet.

 

Herr Lentz macht nochmals deutlich, dass anhand einer nicht untersetzten Aussage, dass die Reinigungspauschale nicht ausreichend ist, die Kennziffern nicht überarbeitet werden können.

 

Herr Otto weist darauf hin, dass die Zahlen aufgrund der Kürze der Zeit nicht zu liefern waren.

 

Frau Frenkler macht deutlich, dass bisher keine Qualitätsstandards hierfür festgelegt sind.

 

Frau Dr. Müller bittet Frau Frenkler um einen Vorschlag.

 

Herr Küken schlägt vor, dass die AG Kita zusammen mit der Verwaltung die Qualitätsstandards entwickelt. Dann kann eine Lösung gefunden werden.

 

Frau Müller-Preinesberger macht deutlich, dass mit Hilfe der Bertelsmann-Stiftung eine Objektivierung erfolgen soll. Wenn jetzt Standards entwickelt werden, wird das  Bertelsmann-Projekt nicht mehr benötigt.

 

Frau Dr. Müller fragt, wann die Ergebnisse des Bertelsmann-Projektes vorliegen.

 

Frau Müller-Preinesberger weist darauf hin, dass die Bertelsmann-Stiftung die erhobenen Daten zuerst mit den beteiligten Tgern abstimmt. Sie bietet an, die Zeitschiene der Bertelsmann-Stiftung dem Protokoll beizufügen.

 

Herr Bauch (FB Kinder, Jugend und Familie) macht darauf aufmerksam, dass auch eine Individualfinanzierung möglich ist.

 

Frau Dr. Müller bittet die Verwaltung, sich schnellstmöglich mit der AG Kita in Verbindung setzten und genau diese Dinge auch im Zusammenhang mit dem Bertelsmann-Projekt zu besprechen.

 

Frau Frenkler informiert abschließend mit Bezug auf die Überarbeitung der Elternbeitragsordnung, dass die AG Kita hier Hinweise gegeben hat und diese auch eingearbeitet wurden. Das Online-Portal zur Kitaplatzsuche wird ab dem 01.10.2013 online sein. Auch hier gab es Anregungen der AG Kita, die aufgegriffen wurden.

 

Regionale AG II

 

Herr Küken informiert, dass die die regionale AG II sich zum Thema Kinderschutz verständigt hat. Am 20.03.2014 soll dazu ein Fachtag durchgeführt werden. Er weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es zu den verschickten Fragenbögen bisher nur eine sehr geringe Zahl an ckläufen gibt.

Am 16.10.2013 wird zum Thema Fachkräftebedarf im Klub 18 ein Fachtag durchgeführt. Die Einladungen dazu werden derzeit verschickt.

 

Frau Dr. Müller schlägt vor, die Einladung per E-Mail an Frau Spyra zu senden, die diese dann an alle JHA-Mitglieder weiterleitet.

 

Herr Otto weist darauf hin, dass die Praxisanleitung für Erzieher durch die Träger über ein Gutscheinsystem beim MBJS beantragt werden kann.

 

Frau Schulze nimmt Bezug auf das Bundeskinderschutzgesetz und weist darauf hin, dass das Kommunale Kinderschutzprogramm in diesem Jahr nicht mehr im Entwurf vorgelegt werden soll. Sie fragt, wann der Entwurf vorliegen wird.

Sie hat Informationen, dass aktuelle Fälle noch nach altem Hilfeplanverfahren finanziert werden. Neue Fälle sollen nicht mehr finanziert werden.

 

Frau Müller-Preinesberger kann dazu keine Aussage treffen, sagt aber zu im nächten Jugendhilfeausschuss dazu zu berichten.

 

Herr Ströber weist darauf hin, dass der Entwurf noch nicht in der Form ist, wie er dem Jugendhilfeausschuss vorgelegt werden kann. Ein erster öffentlicherer Zwischenstand kann ggf. in ca. vier Wochen gegeben werden.

 

Herr Küken ergänzt, dass dies ein sehr langer und intensiver Prozess ist, der auch ausführlich besprochen werden muss.

 

AG Jugendförderung

 

Frau Pigorsch berichtet, dass die AG Jugendförderung zwischenzeitlich häufig getagt und sich mit dem Jugendhilfeplan befasst hat. Sie verweist auf die als Tischvorlage ausgereichte Einladung zum ersten öffentlichen Plenum. Im diesem Plenum soll die Geschäftsordnung beschlossen werden und danach wird die Vorstellung der AG im Jugendhilfeausschuss erfolgen.

Anschließend informiert sie, dass es zum Fachtag zur Kinder- und Jugendbeteiligung im „freiLand“ ein durchweg positives Feedback gab. Die Ergebnisse werden zusammengetragen und ausgewertet.

 

Unterausschuss Jugendhilfeplanung

 

Frau Pigorsch berichtet im Auftrag von Herrn Harder über die Sitzung des Unterausschusses Jugendhilfeplanung am 17.09.2013. Der Unterausschuss hat sich nochmals zur Organisationsuntersuchung in der Elterngeldstelle verständigt. Es wurden Themenvorschläge für die Arbeit bis zur Kommunalwahl im Mai 2014 erarbeitet. Des Weiteren hat sich der Unterausschuss mit den jugendhilferelevanten Aspekten im Entwurf des Suchtkonzeptes befasst.

 

Frau Dr. Müller schlägt vor, die Themensammlung des Unterausschusses im Protokoll des Jugendhilfeausschusses im Punkt „Bericht der Unterausschüsse und Arbeitsgemeinschaften nach § 78 SGB VIII“ aufzunehmen. Sie weist darauf hin, dass es sich hierbei um erste Ideen handelt.

 

Themensammlung/-vorschläge zur Arbeit des Unterausschusses bis zur Kommunalwahl im Mai 2014:

-          Jugendhilfeplanungsprozess: Einbeziehung des Jugendhilfeausschusses (insbesondere Ziele und Handlungsgrundsätze) v o r der Entwurfendfassung

    • Rückfrage an Planungsgruppe, wann dies für sinnvoll gehalten wird (17.10.)
    • nochmalige Verständigung hierzu im UA JHP (17.10.)
    • JHA-Information über Ziele und Handlungsgrundsätze sowie bisher erfolgter JHP-Prozessbeteiligung anerkannter freier Träger gemäß § 80 Absatz 3 SGB VIII bei Bedarf Vertiefung im JHA am 28.11.

-          Versorgung Potsdamer Norden mit Angeboten offener Kinder- und Jugendarbeit

-          § 35a SGB VIII 

-          Sozialraumkonzept-Evaluation

-          jugendhilferelevante Aspekte des Suchtkonzeptes

-          An-/Aberkennungen gemäß § 75 SGB VIII

-          Rahmenkonzept Sozialarbeit an Schulen

-          Kita-Qualitätskriterien

-          Schnittstellen (z.B. zu Jugend- und Soziokultur, Sport, Suchtprävention/Gesundheits-förderung)

 

 

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