28.11.2013 - 3 Bericht des Unterausschusses und der Arbeitsgem...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Regionale AG 1

 

Frau Frehse-Sevran teilt mit, dass sich die Regionale AG 1 mit dem Jugendhilfeplan befasst hat. Auch mit dem Jugendförderplan soll man sich befassen, da dieser nicht mehr aktuell ist. Hier sollte eine kleinteilige Betrachtung erfolgen. Die Qualitätsoffensive kann aus Sicht der Träger nicht erfolgen, da die Stelle der Qualitätsmanagerin in der Verwaltung des Jugendamtes zukünftig nicht mehr besetzt werden soll.

 

Herr Tölke erklärt, dass die Frage der Umsetzung des § 79ff SGB VIII insgesamt etwas schwankend ist. Die Qualität in der Kinder- und Jugendhilfe wird in den nächsten Jahren ein großes Thema sein. Dies ist eine große Aufgabe für die öffentlichen Träger gemeinsam mit den freien Trägern. Dazu muss es eine Verständigung geben. Es sollte mit der Qualitätsoffensive in einem Bereich begonnen werden. Dies sollte der Allgemeine Soziale Dienst sein.

Er bestätigt, dass die Qualitätsmanagerin aufgrund von Altersteilzeit das Jugendamt verlassen, die Stelle aber wieder besetzt werden wird.

 

AG Hilfen zur Erziehung

 

Herr Ströber berichtet, dass die AG Hilfen zur Erziehung am 05.11.2013 getagt hat. U.a. wurde die Kostenübernahme r abgängige Kinder, die von der Polizei in die Einrichtungen zurück gebracht werden, besprochen. Dabei wurde festgestellt, dass diesbezüglich durch die Polizei keine Rechnungen gestellt werden und dies somit geklärt ist. Hauptthema der Beratung war die Soziale Arbeit an Schulen. Im Weiteren hat sich die AG intensiv mit der Jugendhilfeplanung befasst.

Die Geschäftsordnung wurde überarbeitet, Frau Hübner wurde als stellvertretende Sprecherin wiedergewählt und die Themenplanung für 2014 wurde besprochen.

 

Erstes Werkstatt-Treffen Soziales Arbeit an Schulen

 

Herr Ströber berichtet über das erste Werkstatt-Treffen zur Sozialen Arbeit an Schulen und teilt mit, dass ca. 40 Akteure teilgenommen haben.

 

Frau Dr. Müller schlägt vor, dass sich der Jugendhilfeausschuss mit den Ergebnissen befasst, sobald diese in Form eines Protokolls vorliegen.

 

AG Suchtprävention

 

Herr Schmolke berichtet, dass ein neues Mitglied gewonnen werden konnte, dies ist Herr Kobler für den Kreiselternrat. Es wurde verabredet, dass das Suchtkonzept und der demnächst vorliegende Jugendhilfeplan intensiv diskutiert werden sollen.

 

Regionale AG 3

 

Frau Hübner informiert, dass die Regionale AG 3 erst in der 48. Kalenderwoche tagt.

 

AG Kita

 

Frau Frenkler informiert, dass die AG Kita am 19.11.2013 getagt hat und übereingekommen ist, dass man gemeinsam mit der Verwaltung am Thema Kita-Platzverteilung arbeiten möchte.

Die Unter AG zur Sozialen Arbeit an Schulen arbeitet. Das Problem der Inklusion an Horten ist noch immer nicht geregelt. Die AG hat sich mit den Empfehlungen der Ministerin Münch (MBJS) und des Ministers Baaske dazu befasst. Offen ist die Frage der Umsetzung der Empfehlungen.

 

Frau Müller-Preinesberger weist darauf hin, dass der Verwaltung keine Informationen der Träger dazu vorliegen, wie viele Hortkinder dies betrifft. r das gesamte Land Brandenburg wurden nur 12 Fälle gemeldet. Die Inklusion in Horten erfolgt derzeit im Rahmen der Eingliederungshilfe. Es gibt in Potsdam zwei Kinder, die Eingliederungshilfe erhalten. Die Zahl der Gespräche mit den Eltern ist nicht erfasst. Hierzu wird derzeit im Fachbereich Soziales und Gesundheit geprüft, wie eine Möglichkeit gefunden werden kann, den Hort als Weiterführung der Schulbildung einzustufen. Bisher sind die beiden zuständigen Ministerien dazu nicht bereit.

Sie sagt zu, im Jugendhilfeausschuss zu berichten, sobald die Daten dazu an die Verwaltung gemeldet werden, um eine Mengenlage zu bekommen. Parallel dazu hat sie den Fachbereich Soziales und Gesundheit beauftragt, alle Nachfragen von Eltern zu erfassen, um einen Überblick zu erhalten, da möglicherweise Eltern den Antrag gar nicht erst stellen bzw. zurückziehen, weil eine Beteiligung an Kosten verlangt wird.

 

Frau Dr. Müller bittet alle Träger von Horten, der Verwaltung belastbare Daten zur Verfügung zu stellen, um eine Lösung zu finden.

 

Frau Frenkler teilt weiter mit, dass sich die AG über Inhalte der durch die Regionale AG 2 organisierten Fachtagung zur Erzieherinnenausbildung befasst hat. In jeder Kita sollte eine Erzieherin zu einer Praxisanleiterin qualifiziert werden. Sie fragt, ob in der Regionalen AG 2 hierzu schon Ideen entwickelt wurden.

Sie schlägt vor, ein gemeinsames Gespräch zu führen, sobald die Ergebnisse der Bertelsmann-Stiftung zum Projekt Kita-ZOOM vorliegen.

Abschließend informiert Frau Frenkler, dass die Kita-Kampagne eine neue Internetpräsenz startet. Die Seite www.kita-ist-bildung.de befindet sich im Aufbau und steht ab Januar 2014 zur Verfügung.

 

Frau Dr. Müller bittet die Arbeitsgemeinschaften ihre Jahresplanung 2014 zur Durchführung von Fachtagen, Werktstätten und Workshops an Frau Ukrow weiterzuleiten, um diese in einer Übersicht zu erfassen und besser koordinieren zu können.

 

Die Frage von Herrn Liebe, ob die Elternbeitragsordnung durch die AG Kita zur Zustimmung empfohlen wird, wird von Frau Frenkler bejaht.

 

Unterausschuss Jugendhilfeplanung

 

Herr Liebe berichtet, über die Sitzung des Unterausschusses vom 19.11.2013. Unter anderem wurde beraten, wie die Teilnahme der Mitglieder des Jugendhilfeausschusses an Terminen besser verteilt und damit vereinfacht werden kann.

Es gab eine Verständigung zum Kinderschutzkonzept sowie zur Anerkennung freier Träger der Jugendhilfe nach § 75 SGB VIII.

 

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