28.11.2013 - 4 Erfahrungsbericht über die Arbeit der pädagogis...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
Reduzieren

Herr Papadopoulos stellt anhand einer Powerpoint-Präsentation das Projekt Spielgruppe vor und erinnert an den Beginn der Arbeit 2005. Er verweist auf die sehr enge und gute Zusammenarbeit mit dem Kita-TIPP. Durchschnittlich sind die Kinder 8 Monate in der Spielgruppe.

 

Frau ller-Preinesberger weist darauf hin, dass es sehr wichtig ist, die Eltern aktiv einzubinden und zu qualifizieren. Sie fragt, ob es hier Aspekte gibt, die auf weitergehende Elternarbeit in der Stadt übertragen werden können.

 

Herr Papadopuolos erklärt, dass es sehr viele positive Signale von Seiten der Kitas gibt, in die die Kinder später gehen, dass die Kinder in der Spielgruppe sehr gut auf den Kita-Alltag vorbereitet sind. Die Elternarbeit ist also sehr erfolgreich. Dies kann auch auf Kitas übertragen werden. Dazu müsste allerdings der Personalschlüssel angepasst werden.

 

Herr Ströber verweist auf die Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung. Es muss geprüft werden, ob man in den Randbereichen viel mehr tun kann.

 

Frau nnichsen (Potsdamer Betreuungshilfe e.V.) berichtet, dass ihr Kind seit Juni 2013 in der dagogisch begleiteten Spielgruppe im Treffpunkt Freizeit ist. Dies sollte am Anfang eine Übergangslösung sein, bis ein Kita-Platz vorhanden ist. Sie hat bisher sehr gute Erfahrungen mit der Arbeit in der Spielgruppe gemacht und hat als Mutter einen festen Tag pro Woche, an dem sie selbst mitarbeitet. Aus ihrer Sicht gibt es ein sehr angenehmes Miteinander in der Spielgruppe.

 

Herr Heidepriem fragt, ob es auch eine negative Fluktuation aus den Spielgruppen gibt und wenn ja, wie begegnet man dieser. Gibt es auch Problemeltern?

 

Herr Papadopoulos macht deutlich, dass sich die Eltern im Vorfeld sehr gut informieren. Mit negativen Fluktuationen gibt es kaum Erfahrungen. Er betont, dass es auch mit Familien mit besonderem Bedarf bisher sehr gute Erfahrungen gibt.

 

Frau Dr. Müller stellt fest, dass es eine relativ stabile Platzkapazität gibt. Sie fragt Herrn Papadopoulos, ob er diese für ausreichend hält.

 

Herr Papadopoulos erklärt, dass die pädagogisch betreute Spielgruppe in einen Kontext von sozialpädagogischen Angeboten eingebettet werden sollte, wie es im Ginsterweg und im Treffpunkt Freizeit erfolgt. Aus seiner Sicht ist die Kapazität ausreichend.

 

Herr Ströber fragt nach der Finanzierung.

 

Herr Papadopoulos erklärt, dass die Finanzierung analog der der Kindertagesstätten über Pauschalen und 30 Stunden pro Woche für Personalkosten erfolgt. Geplant ist, zukünftig die Zeiten etwas auszuweiten und statt bis 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr zu öffnen. Eine Intensität wie bei einer Kita-Betreuung soll nicht erreicht werden.

 

Frau Müller-Preinesberger erinnert daran, dass Kinder jetzt bereits mit einem Jahr einen Rechtsanspruch auf einen Kita Platz haben.

 

Herr Reinke fragt nach der Kompensierung von Krankheit und Fortbildungsausfall derdagogischen Mitarbeiterinnnen.

 

Herr Papadopoulos antwortet, dass diesbezüglich viel von mitwirkenden Eltern aufgefangen wird. In der Tat ist es ein Problem, das mit dem Jugendamt beraten wird, aber lösbar ist.

 

Frau König (Potsdamer Betreuungshilfe e.V.) berichtet, dass ihr Kind seit 1,5 Jahren in der Spielgruppe in der Waldstadt betreut wird. Sie ist als Mutter sehr gut in den Tagesablauf eingebunden, obwohl sie berufstätig ist und dadurch keine Betreuungsaufgaben in der Einrichtung wahrnehmen kann. Ihr Kind hat bereits einen Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz, nutzt diesen aber nicht, weil sie mit der Situation in der Spielgruppe sehr zufrieden ist.

 

Reduzieren

 

Reduzieren

 

Reduzieren

Anlagen