04.06.2013 - 4.1 B-Plan 83 "Campus am Jungfernsee" - Information...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Frau Rabbe (Pro Potsdam) gibt anhand einer Powerpoint-Präsentation einen Überblick über den Entwicklungsbereich Bornstedter Feld sowie die räumliche Einbindung des Areals „Camus am Jungfernsee in das bestehende Verkehrs- und Wegenetz. Dabei stellt sie die Wegebeziehungen dar. Es wird einen oberen und einen unteren Uferweg entlang des Jungfernsees geben. Der obere Uferweg soll als Hauptweg für den Radverkehr eine Asphalt-Decke erhalten. Der untere Uferweg erhält eine wassergebundene Decke und in  Abhängigkeit zu den Bäumen eine Breite von 2,50 m. Wobei man sich hier an bereits bestehenden Trampelpfaden orientieren wird. Insgesamt sollen auf dem Weg 130 Bäume gepflanzt werden. In der Promenade gibt es Einzelbaumfestsetzungen. Die Waldflächen sind zu erhalten.

Des Weiteren weist Frau Rabbe auf Gefälleunterschiede von bis zu 8 Metern zwischen beiden Wegen hin. Es soll eine barrierefreie  Anbindung an das Areal „Campus am Jungfernsee“ und den ÖPNV geben.

Die Entwässerung erfolgt oberirdisch in angrenzende Grünbereiche. Eine Beleuchtung wird an allen Zu- und Aufgängen installiert. Entlang der Wege ist keine Beleuchtung vorgesehen.

Im Rahmen der begleitenden Fachplanungen zur Gestaltungsplanung erfolgt die Vermessung der Trampelpfade für die Trassierung der Wege. Es wird ein Baumschutzgutachten einschl. Pflegemaßnahmen und Verkehrssicherheit erstellt sowie faunistische Untersuchungen.

 

Herr Schütt fragt, ob bezüglich der Bebauung noch Veränderungen möglich sind?

 

Frau Rabbe erklärt, dass es eine klare Abgrenzung zwischen öffentlichen und privaten Flächen gibt. Am Bau der Straßen sind keine Veränderungen mehr möglich.

 

Herr Walter fragt, ob Steganlagen geplant sind.

 

Frau Rabbe erklärt, dass es keine Bootsanleger geben wird. An der Stelle, an der sich die Wege treffen, wird eine Aussichtsplattform eingerichtet.

 

Herr Menzel weist darauf hin, dass im Nordteil zwei Wege entstehen sollen. Einer am Ufer, der laut B-Plan nur für Fußnger vorgesehen ist und einer am Hangsaum, der dann für Radfahrer und Fußnger geplant werden soll. Das Grünflächenamt will nach Angabe des Entwicklungsträgers auch den unteren Weg befahren können. Herr Menzel bitte zur prüfen, ob dies wirklich notwendig ist, da anlässlich der Begehung mit dem Naturschutzbeirat einvernehmlich ein möglichst schmaler Weg im Uferbiotop als anstrebenswert erachtet wurde.

 

 

Frau Rabbe erklärt, dass laut B-Plan ein bis zu 3 Meter breiter Weg hergestellt werden kann. In der Neditzer Straße gib es einen ausgebauten Radweg. Der obere Weg kann durch Radfahrer genutzt werden. Der untere Weg ist kein Radweg im verkehrstechnischen Sinne. Radfahren wird dort aber nicht verboten sein. Dieser Bereich soll als Erholungsraum wahrgenommen und erlebt werden.

 

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Anlagen