30.04.2014 - 4.3 Schaffung von Proberäumen im Kulturzentrum Freilan...

Frau Dr. Magdowski informiert über die Beratung dieser Thematik in der letzten Sitzung des Ausschusses für Kultur und die mehrheitlich verabschiedete Empfehlung an den Oberbürgermeister mit folgendem Wortlaut:

Der Kulturausschuss fordert den Oberbürgermeister auf, die Voraussetzungen zu schaffen, dass möglichst im Sommer 2014 die Bandproberäume eingerichtet werden. Empfohlen wird eine Finanzierung seitens der Verwaltung, der Stadtwerke Potsdam GmbH und Sponsoren.

Laut der Information von Herrn Harder (CULTUS UG) in dieser Sitzung des Kulturausschusses werden nach wie vor 50.000,00 € für die Errichtung der Bandprobenräume benötigt.

Diskutiert worden sei eine Drittelfinanzierung –Sponsoren, Stadtwerke und Stadtverwaltung - so dass ca. 15.000 Euro durch die Stadt übernommen werden müssten. Hierzu werde vorgeschlagen, diese aus nicht verbrauchten Investitionsmitteln z.B. des Archiv e.V. zu nehmen. Dem stimme der Verein unter der Bedingung zu, dass diese Mittel aber in 2015 zur Verfügung stehen, was mit dem Haushaltsplan zu sichern sei. Auf Nachfrage von Herrn Engels bezüglich der Sponsoren informiert sie, dass für ein Sponsoring seitens der Stadtwerke bis dato das Mandat des Aufsichtsrates fehle. Herr Dr. Scharfenberg bestätigt, dass er einen weiteren Sponsor „an der Hand“ hätte und die Stadtwerke nicht sponsern, sondern unterstützen sollen. Den Vorschlag der Fraktion SPD, Gelder aus dem Verkauf eines Garagenstandortes dafür zu verwenden, halte er für sehr merkwürdig. Die Fraktion habe sich dafür nicht engagiert und „verbrate“ jetzt die Mittel.

Herr Schultheiß sieht hier eine Bevorzugung gegenüber anderen Kulturträgern und kulturellen Vorgaben, wie der Féte de la Musique – für die einen sei Geld da, für die anderen nicht. Herr Heinzel fordert einen Eigenanteil der Bands und Frau Bankwitz fragt nach, ob darin auch die Betriebskosten eingerechnet seien.

Frau Dr. Müller bittet, die Bedingung für die Zusage des Archivs e.V., nämlich die ca. 15.000 Euro im Haushalt 2015 zu sichern, zu manifestieren. Darauf entgegnet der Oberbürgermeister, dass das Konzept tragfähig sein muss und schlägt eine erneute Berichterstattung in der Hauptausschusssitzung am 14.05.2014 vor.

Dem schließt sich Herr Dr. Scharfenberg an, denn der Auftrag des Ausschusses für Kultur lautet, die Bandproberäume im Sommer 2014 zur Verfügung zu stellen.