02.07.2014 - 5.3 Konzept Veranstaltungen Volkspark
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.3
- Zusätze:
- Fraktion SPD
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 02.07.2014
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:05
- Anlass:
- konstituierende Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion SPD
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Herr Heuer verweist auf die dazu vorliegende neue Fassung, die allseits abgestimmt sei und nur einer Terminänderung in der letzten Zeile bedarf, so dass der Bericht zum 15.01.2015 vorzulegen ist.
Herr Dr. Scharfenberg merkt kritisch an, dass der jetzige Vorschlag mit dem Anliegen, ein Konzept für den Volkspark zu erhalten, nichts mehr zu tun habe und eigentlich ein neuer Antrag hätte gestellt werden müssen. Die Änderung des Betreffs in „Vorbereitende Untersuchungen für eine Evaluierung des Bewirtschaftungskonzeptes Volkspark Potsdam“ mache das deutlich.
Die neue Fassung wird mit der genannten Terminänderung und der Änderung der Betreff-Zeile zur Abstimmung gestellt:
Der Hauptausschuss beschließt:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, in Vorbereitung einer Evaluierung des Bewirtschaftungskonzeptes für den Volkspark Potsdam im Hinblick auf eine langfristige Tragfähigkeit folgende Grundlagenarbeiten durch die Entwicklungsträger Bornstedter Feld GmbH als Geschäftsbesorgerin zu veranlassen:
In der Veranstaltungssaison 2014 im Volkspark Potsdam ist ein Lärmmonitoring durchzuführen
mit dem Ziel, belastbare Erkenntnisse für die künftige Entwicklung des Veranstaltungsprogramms zu gewinnen. Die Erhebung einer objektiven Arbeitsgrundlage ist notwendig, da es unterschiedliche Einschätzungen zur Geräuschentwicklung durch Veranstaltungen im Volkspark und die daraus resultierenden Lärmbelastungen für die Anwohnerschaft am Volkspark gibt.
Das Monitoring soll sich auf die tontechnisch verstärkten Veranstaltungen beziehen, die Ausgangspunkt für Lärmemissionen sein können. Diese sind in Bezug auf die tatsächlichen Lärmimmissionen durch Messungen oder Vororttermine zu bewerten sowie im Hinblick auf den
gesetzlich zulässigen Rahmen einzuordnen. In das Monitoring ist der Bereich Umwelt und Natur/Immissionsschutz einzubeziehen.
Unter Berücksichtigung des Abschlusses der städtebaulichen Entwicklung im Bornstedter Feld ist des Weiteren ein Konzept für den ruhenden Verkehr als Grundlage für eine langfristige Veranstaltungskonzeption zu erarbeiten. Das Konzept hat einerseits den Nachweis der Grundausstattung im alltäglichen Volkspark-Betrieb und andererseits den Nachweis von verkehrslenkenden Maßnahmen und von Ordnungsmaßnahmen bei besonderen, veranstaltungsbedingten, zusätzlichen Stellplatzbedarfen zu berücksichtigen.
Darüber hinaus ist ein Verfahrensvorschlag zu entwickeln, die Aktivitäten des Beirats BUGANachnutzung und der Interessenvertretung Bornstedter Feld stärker zu verzahnen und eine Zusammenarbeit der Gremien zu initiieren.
Der Bericht ist bis zum 15.01.15 vorzulegen.
Anlagen zur Vorlage
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