25.02.2014 - 5.3 Konzept zur Suchtprävention in der Landeshaupts...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Frau Schulze erinnert daran, dass zur Sitzung am 21.01.2014 die Stellungnahme der AG Suchtprävention ausgereicht wurde. Als Tischvorlage wurde allen Ausschussmitgliedern die Stellungnahme des AK Sucht Erwachsene ausgereicht.

 

Frau Latacz-Blume (FB Soziales und Gesundheit) erläutert anhand einer Powerpoint-Präsentation das Rahmenkonzept und macht darauf aufmerksam, dass Sucht keine Frage des Alters ist.

Sie weist darauf hin, dass in das Rahmenkonzept auch die 3. Studie über den Substanzkonsum Brandenburger Jugendlicher, die alle vier Jahre stattfindet, eingeflossen ist. Im Rahmenkonzept sind auch detaillierte Auskünfte über das Drogenkonsumverhalten der Potsdamer Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen enthalten, die auch im Deutschlandtrend liegen.

Im Weiteren teilt Frau Latacz-Blume mit, dass die Stelle der Suchtkoordinierung ausgeschrieben ist. Bis zur Besetzung der Stelle wird Frau Linke (Gesundheitsamt) die Ansprechpartnerin sein. Frau Linke hat bereits Kontakt zur Herrn Schmolke (AG Suchtprävention Potsdam für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene) sowie zu Frau Dr. Neuhaus (AK Sucht Erwachsene Potsdam) aufgenommen.

Aus Nachfrage erklärt sie, dass die Stelle Suchtkoordinierung direkt als Stabsstelle bei Frau Linke angesiedelt sein wird.

Abschließend erklärt Frau Latacz-Blume, dass sich bei der Erarbeitung des Rahmenkonzeptes herausgestellt hat, dass der Bildungsbereich stärker eingebunden werden muss. Diesbezüglich hat das Staatliche Schulamt bereits Interesse an der Mitarbeit bekundet.

 

Frau Müller-Preinesberger ergänzt, dass in der Steuerungsgruppe zur Umsetzung des Suchtkonzeptes MitarbeiterInnenn des Jugendamtes, des Fachbereichs Gesundheit und Soziales, des Bildungsbereichs und sie selbst vertreten sein werden.

Der Koordinator/die Koordinatorin soll die Umsetzung des Konzeptes koordinieren. Die Gesundheits- und Sozialplanerin wird die planerischen Dinge zuarbeiten.

Sie macht deutlich, dass der dargestellte Ausbau der Prävention nicht bedeutet, dass alle anderen Bereiche vernachlässigt werden. Die Prävention ist ein wichtiger Baustein, um Aufwüchse zu vermeiden.

 

Die Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen