15.04.2014 - 4 Bericht über die Arbeit des Pflegestützpunktes

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Frau Borns (Pflegestützpunkt) stellt anhand einer  Powerpoint-Präsentation  den Pflegestützpunkt Potsdam vor.

Auf den Hinweis, dass auch pflegende Angehörige Unterstützung benötigen, macht Frau Borns deutlich, dass derzeit versucht wird, über die AOK Schulungen zu organisieren. Es erfolgt auch Beratung von Angehörigen und gibt Angebote zur Entlastung von Angehörigen wie Tages- oder Nachtpflege sowie Vermittlung von Pflegediensten und Gespräche.

 

Frau Kitzmann (FB Soziales und Gesundheit) ergänzt, dass der Pflegestützpunkt durch Steuerungskreis, bestehend aus Vertretern von IKK und LHP, geleitet wird. Zur Anregung von Frau Dr. Herzel, auch Sprechstunden in den Sozialräumen /Ballungsgebieten durchzuführen, macht sie deutlich, dass die Landeshauptstadt Potsdam hier sehr offen ist und sich derzeit in einem Diskussionsprozess befindet, um die Beratungstätigkeit zu verbessern.

 

Frau Müller-Preinesberger weist darauf hin, dass der Zulauf im Pflegestützpunkt sehr gestiegen ist. Beide Mitarbeiterinnen sind sehr ausgelastet. Deshalb ist eine aufsuchende Arbeit in Form von Sprechstunden vor Ort mit zwei Mitarbeiterinnen nicht zu leisten.

Die LHP hat mit der IKK in einem gemeinsamen Termin und vorliegenden Zahlen betrachtet und ausgewertet. Leider waren bisher die Bemühungen der LHP, das  Angebot jeweils um eine halbe Stelle zu erweitern, nicht erfolgreich. Dies wurde zum Anlass genommen, um an den zuständigen Minister zu schreiben und auf die Situation hinzuweisen. Die Landeshauptstadt Potsdam ist nach wie vor bereit, ihren Part zu leisten.

 

Frau Borns weist darauf hin, dass auch Hausbesuche angeboten und auf Wunsch realisiert werden. Pro Hausbesuch werden ca. 3 Stunden eingeplant, da auch immer eine Wegezeit eingerechnet werden muss.

 

Frau Dencker spricht sich dafür aus, die LHP hier zu unterstützen. Sie regt an, dass der Pflegestützpunkt bei Kenntnis über Wohngruppen mit Pflegebedürftigen auch die Feuerwehr informiert.

 

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Anlagen

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