27.02.2014 - 4.2 Weiterentwicklung Rahmenkonzept Bürger- und Beg...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Frau Rehbehn (Steuerungsgruppe der Nachbarschafts- und Begegnungshäuser) erklärt, dass ein Grundverständnis zwischen den Häusern erarbeitet wurde.

 

Frau Plümeke (Begegnungshaus Groß Glienicke) betont, dass ein Anliegen war, das Haus nachbarschaftlicher zu gestalten. Bürgerschaftliches Engagement soll gestärkt werden.

 

Herr Zeller (Stadtteilnetzwerk Potsdam-West e.V.) weist darauf hin, dass die 10 derzeit gefördertenuser sehr unterschiedlich sind. In einem mehrstufigen Workshop-Verfahren wurde ergründet, was die Häuser verbindet. Dies ist die Nachbarschaft. Das Rahmenkonzept ist ein Ergebnis eines gemeinschaftlichen Prozesses.

 

Herr Kroop (Geschäftsbereich Bildung, Kultur und Sport) bringt die Drucksache ein und gibt Erläuterungen.

 

Herr Liebe verweist auf die letzte Seite des Rahmenkonzeptes (Seite 14) mit der ÜberschriftFolgende Fragen sind beispielsweise gegenwärtig offen“. Er fragt, ob es bereits erste Gedanken dazu gibt, wie viele Nachbarschaftshäuser r die Landeshauptstadt Potsdam notwendig sind.

 

Herr Kroop weist darauf hin, dass das Konzept sich entwickeln soll und jährlich fortzuschreiben ist. Die aufgeführten Fragen sind in dem sehr intensiven Prozess entstanden. Es gibt erste Gedanken dazu. Die Steuerungsgruppe muss sich intensiv mit dieser Frage befassen. Hier kann es keine Bedarfsplanung geben. Es muss ein Bedürfnis und ein Bedarf von den Menschen entwickelt werden, die in dem jeweiligen Stadtteil leben.

Die Fragen ssen vom Beteiligungsgremium beantwortet werden.

 

Frau Schulze fragt bezüglich dernftigen Steuerungsgruppe, ob die Mitglieder aus dem Pool der Begegnungshäuser kommen. Des Weiteren fragt sie, ob mit der Förderrichtlinie ein Konzept beschlossen werden soll.

 

Herr Kroop betont, dass die Fortschreibung des Rahmenkonzeptes zur Weiterentwicklung und Steuerung von Nachbarschafts- und Begegnungshäusern beschlossen werden soll. Die Steuerungsgruppe wird aus Vertreter_innen der Begegnungshäuser, aber auch des rosr Bürgerbeteiligung und der Verwaltung bestehen.

Es muss auch geklärt werden, ob verwaltungsinterne Entscheidungen ohne Beteiligung der Steuerungsgruppe getroffen werden können.

 

Herr Harder weist darauf hin, dass die kulturpolitischen Konzepte beschlossen wurden. Daraus ergibt sich eine Arbeitsgruppe. Mit den Schnittstellen muss jetzt umgegangen werden. Er schlägt vor, mit dieser Arbeitsgruppe zusammenzuarbeiten.

 

Herr Otto regt an, die Schnittstelle zur Jugendarbeit zukünftig weiter zu qualifizieren.

 

Herr Kroop macht deutlich, dass die Vernetzung sehr wichtig ist.

 

Frau Dr. Müller spricht die Finanzierung der Nachbarschafts- und Begegnungshäuser an und macht deutlich, dass rderkriterien für den Steuerungsprozess sehr wichtig sind. Diese müssen festgelegt werden. Das Konzept muss für das wahre Leben handhabbar sein.

 

Herr Zeller erklärt, dass der Prozess dazu geführt hat, dass sich die Häuser in den unterschiedlichen Bedingungen wahrgenommen haben.

 

Herr Kroop betont, dass die Häuser so finanziert werden, dass sie existieren und gut arbeiten können. Es gibt eine Grundförderung, die abgesichert werden muss.

 

Frau Dr. Müller macht deutlich, dass die lange bestehenden Häuser eine langfristig gesicherte Finanzierung benötigen. Hier erfolgt ein sehr großer Teil der Arbeit über Ehrenamtlichkeit.

 

Frau Müller-Preinesberger verweist auf die unterschiedliche Förderung sowie die unterschiedlichen Angebote der einzelnen Häuser.

Sie fragt, wie sichergestellt werden soll, dass die Angebote miteinander vernetzt werden. Wie kann eine Vergleichbarkeit hergestellt und eine transparente und vergleichbare Förderung erreicht werden?

Sie schlägt vor, dies r die Zukunft vergleichbarer und transparenter abzubilden. Sie kann hier keine Steuerungsmöglichkeit erkennen.

 

Frau Rehbehn weist darauf hin, dass bisher ein Grundverständnis für die Arbeit erreicht wurde. Die Erarbeitung von Kriterien ist aufgrund der großen Unterschiedlichkeit der Häuser sehr schwierig.

 

Frau Dr. Müller schlägt vor, die Drucksache zur Kenntnis zu nehmen, da der Jugendhilfeausschuss fachlich nicht zuständig ist.

 

Dagegen erhebt sich kein Widerspruch.

 

Die Drucksache wird zur Kenntnis genommen.

 

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Anlagen zur Vorlage