27.03.2014 - 6.3 Neufassung Begrüßungsmappe Babybegrüßungsdienst

Frau Elsaßer (FB Kinder, Jugend und Familie) erinnert daran, dass der Babybegrüßungsdienst bereits seit 7 Jahren besteht. Dieser feste Bestandteil in der Präventions- und Begleitkette erreicht im 7. Jahr immer noch über 80 Prozent der Familien. Auch Zuzügler mit Säuglingen nutzen nicht selten dieses Angebot. Sie sind im Internet oder auch in der Erstberatung im Kita- Tipp darauf aufmerksam geworden.

Unter Berücksichtigung der jährlichen fortlaufenden Entwicklung erfolgte die Optimierung der Begrüßungsmappe. Der veränderte Rahmen, der Aufbau und die Inhalte sind Ergebnisse und Erfahrungen sowie Wahrnehmungen, Wünsche, Bedarfe und Bedürfnisse der Eltern.

Zeitgleich wurde der Fragebogen für Eltern optimiert, welcher alle zwei Jahre ausgewertet wird.

Herr Otto fragt nach der Vorgehensweise, wenn bei einem Besuch der Eindruck entsteht, dass in einer Familie Hilfen erforderlich sind.

Frau Elsaßer erklärt, dass dies dann vor Ort mit den Eltern besprochen und empfohlen wird, weitere Hilfen anzunehmen. Es werden auch die entsprechenden Kontakte hergestellt. Bisher gab es noch keine Situation, bei der die angebotene Hilfe abgelehnt wurde.

Herr Liebe verweist auf den Fragebogen für Familien von Neugeborenen  und fragt, ob es Anfragen zur Nachtbetreuung gibt.

Frau Elsaßer antwortet darauf, dass es zur Nachtbetreuung bisher keine Anfragen gab.

Frau Drohla fragt, ob es die Begrüßungsmappe auch in anderen Sprachen gibt.

Frau Elsaßer erklärt, dass vor dem Besuch einer Migrantenfamilie immer Kontakt zum Träger aufgenommen wird. Dieser begleitet dann oft den Babybegrüßungsdienst. Auch die zuständigen Sozialarbeiter_innen begleiten die Mitarbeiterinnen des Babybegrüßungsdienstes.

Abschließend macht sie deutlich, dass es nicht möglich ist, die gesamte Begrüßungsmappe in verschiedenen Sprachen auszureichen. Einzelne Themen können übersetzt werden.

Abstimmungsergebnis: