27.03.2014 - 6.1 Information zu den Ergebnissen der Evaluation V...

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Frau Dr. Beer und Frau Wietfeldt (Büro für Stadtplanung und Stadtforschung Berlin) stellen anhand einer Powerpoint-Präsentation ausgewählte Ergebnisse der Evaluation zur Sozialraumorientierung vor und erläutern diese. Dabei gehen sie auf die Strukturen und Rahmenbedingungen im Fachbereich Kinder, Jugend und Familien ein.

Abschießend stellen sie Strukturvorschläge vor und geben Empfehlungen aus evaluatorischer Sicht.

 

 

Frau Dr. Müller schlägt vor, Nachfragen zu stellen, um dann miteinander zu besprechen, wie mit den Ergebnisses umgegangen werden soll.

 

Herr Wollenberg fragt nach der Sicht der Träger und der Klienten.

 

Frau Dr. Beer erklärt, dass die Evaluation in erster Linie auf die Verwaltung fokussiert war. Es gab keine Träger- und Kundenbefragung.

 

Frau Hübner geht davon aus, dass die Träger im Nachgang befragt werden, wie dies auch im Jugendhilfeausschuss verabredet wurde. Sie fragt, ob es Unterschiede in den einzelnen Regionen gab.

 

Frau Dr. Beer macht deutlich, dass die Sozialraumorientierung nicht nach einzelnen Regionen ausgewertet wurde. Es gab sehr viele positive Signale von den Sozialarbeiter_innen vor Ort in den einzelnen Regionen.

 

Herr Liebe spricht die Aussage in der Präsentation an,  dass die Produktorientierung die Versäulung der Jugendhilfe fortsetzte. Damals war der Anspruch ein anderer.

 

Frau Dr. Beer berichtet, dass sich die Mitarbeiter_innen vorwiegend für die Abschaffung der Produkte ausgesprochen haben.

 

Frau Müller-Preinesberger betont, dass eine klare Produktzuordnung und -struktur geschaffen werden muss. Dazu soll eine neue interne Struktur geschaffen werden.

Sie erinnert daran, dass man beim Start der Regionalisierung gewollt hat, dass die Menschen in den Sozialräumen die Gesichter/Ansprechpartner des Jugendamtes kennen.

Sie weist darauf hin, dass in Potsdam die Zahl der reaktiven Hilfen trotz wachsender Kinderzahlen nicht wie in anderen Kommunen angewachsen ist.

Die Evaluation muss jetzt intensiv hinterfragt werden. Dies muss im Dialog mit dem Mitarbeiter_innen und danach auch mit den Trägern vor Ort beraten werden.

 

Herr Tölke erklärt, dass es einen Handlungsbedarf bezüglich der Struktur und der Verfahrensabläufe gibt. Auch die Kommunikation und die Transparenz müssen verbessert werden. Dazu muss ein interner Verständigungsprozess in Gang gesetzt werden. Danach wird in den externen Verständigungsprozess mit den Trägern eingetreten.

 

Herr Liebe macht deutlich, dass aus seiner Sicht die Zusammenlegung von Kita und Tagespflege in einem Bereich dringend erforderlich ist, um die Kommunikation zu befördern. Hier wäre eine Änderung aus Sicht der Träger sinnvoll.

 

Frau Müller-Preinesberger weist darauf hin, dass ursprünglich auch die Einrichtung von Sozialraumbudgets angedacht war. Dies konnte so nicht umgesetzt werden.

 

Herr Otto macht deutlich, dass die nächsten Schritte zur Förderung der Sozialraumorientierung überlegt werdenssen.

 

Frau Dr. Müller bittet Herrn lke, dem Jugendhilfeausschuss in einer der nächsten Sitzungen einen Zeitplan vorzustellen.

 

Frau Hübner weist darauf hin, dass Sozialraumorientierung langfristig sehr gewinnbringend sein kann.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:

 

Ablehnung:

 

Stimmenthaltung:

 

 

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Anlagen