16.10.2014 - 4 Vorstellung des Projektes "Like"

Reduzieren

Frau Parthum (Medienwerkstatt Potsdam) gibt eine kurze Einleitung.

 

Frau Ehlert und Herr Höppner (Medienwerkstatt Potsdam) weisen darauf hin, dass sich das Angebot zur Entwicklung der Medienkompetenz an Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 richtet. Sie erläutern die Angebotsstruktur, die einzelnen Module und den pädagogischen Ansatz.

Sie berichten, dass von 2012 bis 2013 ca. 25 Veranstaltungen in Potsdamer Schulen durchgeführt wurden und damit ca. 400 Schülerinnen und Schüler und ca. 450 Eltern erreicht werden konnten. Anschließend verweisen sie auf Kooperationen mit anderen Angeboten/Einrichtungen wie z.B. Chill out und STIBB.

 

Herr Otto fragt nach der Finanzierung.

 

Frau Ehlert teilt mit, dass das Projekt drei Jahre lang über BuT-Mittel finanziert. Die Schulen haben jeweils einen kleinen Verwaltungsanteil gezahlt.

 

Herr Heidepriem betont, dass dies ein brennendes Thema in jeder Schule ist. Ihm war das Projekt nicht bekannt, da es bisher nicht in einer Schulleiterkonferenz vorgestellt wurde.

 

Herr Höppner erklärt, dass Lehrer oder Eltern in der Regel mit konkreten Problemen auf die Medienwerkstatt zugehen.

 

Frau Ehlert ergänzt, dass das Projekt auch dem Kreiselternrat vorgestellt wurde.

 

Herr Liebe regt an, dass die Verwaltung zurchsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses eine Auswertung der Auswirkungen der mit BuT-Mitteln durchgeführten Projekte im Rahmen der Schulsozialarbeit vorlegt.

 

Herr Tölke verweist auf die Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie dies funktionieren kann. Es kann aber nicht sein, dass hier die Jugendhilfe allein in der Bringepflicht ist.

 

Herr Dr. Henrich macht deutlich, dass die Medienwerkstatt seit Jahren immer aktiv an den aktuellen Themen arbeitet. Er schlägt vor, zukünftig differenzierter auf die Ergebnisse einzugehen.

 

Frau Ehlert macht auf die derzeit laufende externe Evaluierung des Projektes aufmerksam. Das Ergebnis sollte abgewartet und betrachtet werden.

 

Frau Parthum macht deutlich, dass die Anrufenden vorwiegend Eltern sind. Ein großer Teil der Arbeit ist auch Kinderschutzarbeit. Aus ihrer Sicht ist es ein gutes präventives Projekt.

 

Frau Müller-Preinesberger spricht den Akteuren des Projektes ihren Dankr die gute Arbeit aus. Hierbei handelt es sichr sie ganz klar um Präventionsarbeit. Sie würde sich sehr wünschen dies auch mit Schule, Elternarbeit, Suchtprävention, Kinderschutz usw. zusammenzuführen. Dies kann nicht ausschließlich nur Angelegenheit der Jugendhilfe sein.

 

Herr Heidepriem schlägt vor, das Projekt auch in der Schulleiterkonferenz vorzustellen.

 

Reduzieren